Nächster Pokal-Krimi in Runde zwei?

Profis
31.10.2023

In der zweiten Pokalrunde am Mittwoch ist der SC Paderborn mit Ex-Freiburger Max Kruse im Europa-Park Stadion zu Gast. Anpfiff ist um 18 Uhr (live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage "Sportclub live"). 

In den letzten Jahren mussten die Freiburger Fans in der zweiten Runde des DFB-Pokals viel Geduld und gute Nerven beweisen. In der Saison 2021/22 retteten sich die Breisgauer in Osnabrück spät ins Elfmeterschießen, in der Saison 2022/23 köpfte Matthias Ginter den SC gegen den FC St. Pauli mit dem Schlusspfiff in die Verlängerung. Beide Spiele endeten zu Gunsten des Sport-Club.

Nach dem 2:0-Sieg gegen den SV Oberachern in der ersten Runde rechnet Christian Streich auch bei der Partie an diesem Mittwoch damit, „dass es eng wird und wir alles einbringen müssen, um eine Runde weiterzukommen“. Der SC Paderborn ist aktuell mit 15 Punkten aus elf Spielen Zwölfter in Liga zwei. Die Mannschaft von Lukas Kwasniok, der in der Vergangenheit unter anderem als Spieler und Trainer beim Karlsruher SC tätig war, unterlag am Wochenende bei Hertha BSC mit 1:3, setzte sich in der ersten Runde des Pokalwettbewerbs aber äußerst souverän mit 7:0 bei Energie Cottbus durch.

SC-Trainer Streich sagte auf der Pressekonferenz am Dienstag mit Blick auf den Gegner aus dem Westen: „Sie haben richtig Qualität. Paderborn spielt sehr flexibel und verändert das System im Spiel immer wieder. Wir mussten ein paar Dinge durchspielen.“ Insbesondere vor dem Tempo von Sirlord Conteh und dem Spielwitz von Florent Muslija warnte Steich – und natürlich vor dem „außergewöhnlichen linken Fuß“ von Ex-Freiburger Max Kruse, der seit diesem Sommer für den SC Paderborn spielt.

Müller steht im Tor

Auch wenn der Freiburger Trainer nicht zu sehr ins Detail gehen wollte, was die Aufstellung seiner Mannschaft angeht, verriet er eine Personalie bereits: Florian Müller wird beim Pokalspiel im Tor stehen. „Aufgrund der Leistungen und allem, was er einbringt – und der Stabilität von Noah“, so Streich. „Das hat er verdient und für Noah ist es kein Problem.“

Auch auf anderen Positionen könne es Wechsel im Vergleich zur knappen Niederlage in Leverkusen geben („einige haben viele Spiele gemacht“), die Verletzungen von Roland Sallai und Maximilian Philipp schränken die Optionen des Freiburger Trainerteams jedoch ein.

31.500 Zuschauern werden für die Partie am Abend von Allerheiligen im Europa-Park Stadion erwartet, auf dem Ticketzweitmarkt gibt es noch Restkarten.

Kyereh im Lauftraining

Auf der Pressekonferenz gab Christian Streich Auskunft über den Stand bei den Langzeitverletzten Max Rosenfelder und Daniel-Kofi Kyereh. Bei Rosenfelder, der am Patellaspitzensyndrom laboriert, sehe es „jetzt besser aus“, so Streich. „Es geht darum: ,Wie bekommen wir ihn stabil, damit er den Belastungen des Profifußballs standhält?‘ Er ist wahnsinnig hungrig.“

Auch Kyereh gehe es nach seinem Kreuzbandriss besser, nachdem es in den letzten Wochen beim Laufen noch gezwickt hatte. „Wir alle warten und schauen, dass er beim Laufen gar keine Probleme mehr hat und dann kann er den nächsten Schritt machen.“

Marius Faller

Foto: Achim Keller

 
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