Erfolgserlebnis dringend benötigt

Profis
30.03.2023

Unser kommender Gegner, Hertha BSC, im Check (Samstag, 15.30 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Die Ausgangslage

Die Liste der Trainer, die in den vergangenen Jahren versucht haben die Alte Dame auf Kurs zu bringen, ist lang – ihre Halbwertszeit hingegen nicht. Seit Beginn dieser Spielzeit hat Sandro Schwarz das Zepter an der Seitenlinie übernommen. Und auch wenn die Ergebnisse bislang nicht für den 44-Jährigen sprechen und die ständigen Querelen rund um den Klub das Arbeiten sicher nicht erleichtern, sitzt Schwarz bislang fester im Sattel, als dies bei seinen Vorgängern in den vergangenen Spielzeiten nach vergleichbaren Negativläufen der Fall war.

Ein Grund dafür dürfte sein, dass die Mannschaft ihr Potential insbesondere in der Hinrunde zumindest phasenweise abrufen konnte und vergleichsweise wenige Gegentore zuließ. Gepaart mit den klaren Analysen des Trainers entsteht der Eindruck eines intakten Teams, dessen sprichwörtlicher Knoten darauf wartet zu platzen.

Dem gegenüber steht allerdings der Trend seit dem Jahreswechsel. Aktuell stehen die Hauptstädter mit 21 Punkten auf Relegationsplatz 16. Aus zehn Spielen im Jahr 2023 holte die Hertha lediglich sieben Punkte, sieben Mal ging man als Verlierer vom Platz. In diesen Zeitraum fallen auch die deutlichsten Saisonniederlagen: 1:4 gegen Leverkusen, 1:4 gegen den BVB, 0:3 gegen Frankfurt und 0:5 gegen Wolfsburg. Nach dem bitteren 1:3 im Abstiegskampf gegen die TSG Hoffenheim vor der Länderspielpause ging der Trainer mit seiner Mannschaft entsprechend hart ins Gericht: „Man kann Spiele verlieren, aber definitiv nicht in dieser Art und Weise“.

Die Personalsituation

Beim verletzungsanfälligen Stefan Jovetic zwickt es in der Wade. Sein Einsatz ist ebenso fraglich wie der des Ex-Freiburgers Marc-Oliver Kempf (muskuläre Probleme). Nicht mitwirken können am Samstag Marco Richter (gelbgesperrt), Jean-Paul Boetius (Schulter) sowie Chidera Ejuke und Kelian Nsona, die sich beide im Aufbautraining befinden.

Auch hinter den Kulissen gab es unter der Woche Verschiebungen in Sachen Personal: Kaderplaner Dirk Dufner, Chefscout Babacar Wane und Johannes Waigand (Kader-Management) wurden ihrer Posten enthoben.

Die Stimmen vor dem Spiel

Sandro Schwarz über das kommende Spiel: „Wir müssen konsequent verteidigen und in Ballbesitzphasen mutig, aktiv agieren. Individuelle Fehler müssen wir vermeiden, als Mannschaft auftreten und die Ausstrahlung, die Nehmerqualitäten aus den Heimspielen auch gegen Freiburg auf den Platz bringen.“

Christian Streich über den Gegner: „Es wird ein 50:50-Spiel. Hertha macht es gut, sie haben gegen Hoffenheim zwei ärgerliche Elfmeter verschuldet. Davor waren sie gegen Mainz die bessere Mannschaft. Sie haben sehr gute Spieler auf dem Platz, die gut strukturiert und sehr aggressiv auftreten. Auch im Hinspiel war es schon richtig eng.“

 
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