SC spendet weitere 40.000 Euro für Ukraine

Verein
01.10.2022

Der SC Freiburg möchte erneut einen wichtigen finanziellen Beitrag für die notleidenden Menschen in der Ukraine leisten und wird daher drei Initiativen und Einrichtungen mit einem Betrag von insgesamt 40.000 Euro unterstützen. 

Seit nunmehr sieben Monaten leidet die ukrainische Bevölkerung extrem unter dem russischen Angriffskrieg: Es fehlen Lebensmittel, Kleidung, Unterkünfte, Medikamente – eigentlich alle wichtigen Güter zum Leben, vor allem aber finanzielle Mittel. Der SC Freiburg möchte im Rahmen seines Gesellschaftlichen Engagements daher erneut einen wichtigen finanziellen Beitrag leisten und wird daher verschiedene Initiativen und Einrichtungen mit einem Betrag von insgesamt 40.000 Euro unterstützen.

25.000 Euro spendet der Sport-Club an die „Nothilfe Lviv" der Stadt Freiburg. Das Geld wird dem Projekt „Unbroken“ der Freiburger Partnerstadt Lemberg (Lviv) zugutekommen, einem Rehabilitationscenter für längerfristige physische und psychische Versorgung von Verwundeten aus der Ukraine. Die Stadt Freiburg hat sich bereit erklärt, die Spende des SC Freiburg im Rahmen ihrer städtischen Spendenkampagne mit weiteren 25.000 Euro zu verdoppeln.  

SC-Vorstand Oliver Leki überreichte im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels gegen den 1. FSV Mainz 05 einen symbolischen Scheck an Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn und sagte: „Der SC Freiburg möchte auch hier seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und unterstützt daher die ‚Nothilfe Lviv‘ der Stadt Freiburg sowie zwei weitere Initiativen, die den notleidenden Menschen in der Ukraine zugutekommen. Wir wollen damit auch ein Zeichen der Solidarität setzen.“

Freiburgs Oberbürgermeister Martin W. W. Horn sagte: „Ich bin enorm dankbar dafür, dass hier in Freiburg alle zusammenstehen, um die Ukraine zu unterstützen. Vorbildlich ist dabei auch das Engagement unseres Sport-Club. Putin dreht die Eskalationsschraube immer weiter – umso wichtiger ist es, dass wir unsere ukrainischen Freundinnen und Freunde weiterhin nach Kräften unterstützen. Deshalb möchte ich dem SC Freiburg herzlich für seine großzügige Spende danken, die wir wie versprochen mit städtischen Mitteln nochmals verdoppeln. Das verbinde ich mit einer Bitte an Sie alle: Lassen Sie nicht nach, helfen Sie mit und spenden Sie!“

Neben der Spendenkampagne der Stadt Freiburg unterstützt der SC Freiburg außerdem die Einrichtung „S´Einlädele“ mit 10.000 Euro. Gemeinsam mit der evangelischen Stadtmission organisiert „S´Einlädele“ humanitäre Hilfstransporte in die Ukraine und kann dabei auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Jeden Monat gelangen dadurch 80 Tonnen an Hilfsgüter in die Ukraine.

Weitere 5.000 Euro spendet der Sport-Club an die „Deutsche Kapuzinerprovinz“. Seit März dieses Jahres engagieren sich die „Kapuziner“ für die Menschen in und aus der Ukraine und organisiert unter anderem Transporte aus Deutschland nach Lviv und Ochakiv, um die Menschen vor Ort mit Lebensmitteln und die Krankenhäuser mit medizinischen Geräten sowie Verbandsmaterial und Medikamenten zu versorgen. Außerdem nehmen sie sich kranken und traumatisierten (Waisen-) Kindern an und setzen sich dafür ein, dass sie das Kriegsgebiet verlassen dürfen und in Deutschland ärztlich behandelt, psychologisch betreut und in Gastfamilien untergebracht werden.  

März 2022: Pfandbechersammelaktion für die Ukraine erzielte 56.000 Euro

Bereits im März dieses Jahres, im Rahmen des SC-Bundesligaheimspiels gegen den
VfL Wolfsburg, wurde im Rahmen einer groß angelegten Pfandbechersammelaktion zugunsten benachteiligter Menschen in der Ukraine mehr als 28.000 Euro eingesammelt. Der SC Freiburg hatte den Betrag damals verdoppelt.

Der Spendenerlös in Höhe von über 56.000 Euro ging zu gleichen Teilen (je 28.000 Euro) an zwei Hilfsprojekte: an die von der Freiburger Fangemeinschaft (FG) initiierte Aktion „Wir stehen zusammen – Südbadens große Hilfsgüteraktion für unsere Freunde in der Ukraine“ und an die Ukraine-Soforthilfe der Stadt Freiburg, deren Unterstützung bereits damals der Freiburger Partnerstadt Lviv (Lemberg) zu Gute kam.

 
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