Wissenswertes zur Leipzig-Partie haben wir hier zusammengefasst:
Der SC Freiburg und Leipzig treffen zum 7. Mal in der Bundesliga aufeinander. Noch nie endete dieses Duell mit einem Remis: Leipzig gewann 4 der 6 Spiele, verlor jedoch die letzten beiden Partien im Breisgau.
Freiburg hat mit 14 Punkten nach 8 Partien die geteilt beste Zwischenbilanz in der Vereinshistorie vorzuweisen (wie 1994/95). Für Leipzig ist es wiederum der geteilt schwächste Start im Oberhaus (15 Punkte nach 8 Spielen, wie 2018/19).
Leipzig traf in jedem Bundesliga-Spiel dieser Saison (wie 5 weitere Teams), der SC Freiburg blieb beim 0:2 bei Union Berlin am vergangenen Spieltag erstmals in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer.
Der SC Freiburg gewann am 1. Spieltag zu Hause mit 3:0 gegen Mainz, ist seither jedoch 3 Heimspiele lang sieglos (2 Remis, 1 Niederlage).
Beide Saisonniederlagen kassierte der SC Freiburg gegen Aufsteiger: 1:2 gegen den 1. FC Köln am 3. Spieltag und 0:2 bei Union Berlin am vergangenen Spieltag.
Der SC Freiburg kassierte beim 0:2 bei Union Berlin beide Gegentore von außerhalb des Sechzehners. An den ersten 7 Spieltagen hatten die Südbadener kein einziges Fernschussgegentor kassiert.
Leipzig wartet seit 3 Bundesliga-Spielen auf einen Sieg (2 Remis, 1 Niederlage). Nach dem 5. Spieltag war Leipzig noch Erster. Der Rückstand auf Tabellenführer Mönchengladbach beträgt jedoch nur 1 Punkt.
Leipzig sammelte im Kalenderjahr 2019 in 13 Auswärtsspielen starke 32 Punkte, das ist Topwert in der Bundesliga. In jeder dieser 13 Partien trafen die Sachsen und erzielten dabei im Schnitt 2.5 Tore pro Spiel.
Leipzigs Timo Werner beendete beim 1:1 gegen Wolfsburg seine über 6 Spielstunden andauernde Torflaute in der Bundesliga (exakt 382 Minuten). Gegen Freiburg erzielte er in 10 BL-Duellen 10 Tore - persönlicher Bestwert.
Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann gewann in der vergangenen Saison als Trainer der TSG Hoffenheim beide Duelle mit dem SC Freiburg, dabei erzielte sein Team 7 Tore (3:1 H, 4:2 A).
Dominique Heintz und Willi Orban wurden beide beim 1. FC Kaiserslautern ausgebildet und gaben jeweils in der BL-Saison 2011/12 ihr Profidebüt bei den Roten Teufeln.
Jonathan Schmid und Vincenzo Grifo wurden von Julian Nagelsmann bei der TSG Hoffenheim trainiert.
Bei Philipp Lienharts einzigem Einsatz für die Nationalmannschaft Österreichs (1:0 gegen Moldawien) war keiner der 3 Leipziger Nationalspieler im Kader (Laimer, Sabitzer und Ilsanker).
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