Die Ausgangslage

Die Rheinhessen sind die Mannschaft der Stunde. In der Rückrundentabelle belegt das Team von Bo Svensson den dritten Platz – punktgleich mit den Bayern. Nach Rang zwölf in der Hinserie hat die starke Serie dazu geführt, dass man nach 24 Spieltagen am internationalen Geschäft schnuppert. Sollte am Sonntag der nächste Dreier eingefahren werden, käme der FSV bis auf sechs Zähler an den Sport-Club heran. 

Mit ihrem hohen Pressing zwingen die Mainzer ihre Gegner immer wieder zu Fehlern. Generell gibt es kaum Teams in der Liga, die den Gegner mit einer ähnlich hohen Intensität bearbeiten. Die viertgrößte zurückgelegte Gesamtdistanz im Ligaschnitt, die fünftmeisten Sprints sowie die fünftmeisten intensiven Läufe pro Spiel untermauern diesen Eindruck.

Nach dem 1:1 gegen Hertha BSC am vergangenen Wochenende war Svensson allerdings vor allem mit der Leistung im ersten Durchgang nicht zufrieden. Die zweite Hälfte sei dann besser gewesen, erklärte der Coach, es sei aber auch schwer gewesen „es noch schlechter zu machen“. Im Spiel gegen den Sport-Club soll nun wieder eine bessere Leistung und der fünfte Heimsieg in Serie folgen.

Die Personalsituation

Jonathan Burkardt fällt nach einer Knie-OP weiterhin aus. Ansonsten haben die Rheinhessen keine Ausfälle zu beklagen.

Die Stimmen vor dem Spiel

Bo Svensson über den SC: "Freiburg ist aktuell sehr beeindruckend. Sie präsentieren sich sehr gut. Ich sehe sehr selten schlechte Spiele von Freiburg."

Christian Streich über das anstehende Match: „Es wird knüppelhart am Sonntag. Aber ich freue mich immer auf Mainz, jedes Bundesligaspiel ist etwas Besonderes.“