Für den SC Freiburg und seine Fans sind europäische Auswärtsspiele etwas ganz Besonderes und bieten Anlass, gemeinsam großartige Fußballfeste zu feiern. Die Freude über diese Spiele wurde für viele SC-Fans in dieser Woche bei der Reise nach Nizza deutlich getrübt.
Bereits im Vorfeld der Begegnung mussten sich der Sport-Club und seine Fans mit umfangreichen Auflagen der französischen Behörden arrangieren, die mit Vorkommnissen in der Vergangenheit in Nizza (Terroranschlag im Jahr 2016, Auseinandersetzungen mit Fans des 1. FC Köln vor drei Jahren) begründet wurden. Die Kommunikation mit der Präfektur und der örtlichen Polizei war dabei zäh und teils widersprüchlich – klare und verlässliche Absprachen waren kaum möglich.
Die Probleme setzten sich am Spieltag fort. Viele der behördlichen Maßnahmen gegenüber SC-Fans, bis hin zum Einsatz von Schlagstöcken, waren überzogen und unverhältnismäßig.
Der SC Freiburg hat seine deutliche Kritik am nicht deeskalierenden Gesamtauftritt der Polizei noch am späten Abend des Spieltags gegenüber der UEFA zum Ausdruck gebracht und wird dies in Kürze in schriftlicher Form offiziell ergänzen.
Foto: Arne Amberg
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