Auf ihrer Sommertour besuchte Thekla Walter, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg, wegweisende Photovoltaik-Projekte – unter anderem das Stadiondach des SC Freiburg. Das 15.000 Quadratmeter große Solarkraftwerk, das jährlich mehr als zwei Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt, gehört zu den größten Photovoltaikanlagen der Welt.

„Der SC Freiburg ist ein Verein, bei dem man sagen kann, dass die Beteiligten Klimaschutz und Nachhaltigkeitsprojekte nicht erst vorantreiben, seitdem man darüber redet – sondern schon seit vielen, vielen Jahren“, so Walker. „Das gehört hier zur Identität.“

Diese Vorlage nahm Marcel Boyé, Leiter Organisation und Stadion beim Sport-Club, gerne auf: „Der Verein hat es schon Anfang der 90er-Jahre erkannt, dass Ökologie und andere Ziele sich nicht widersprechen. So war er einer der ersten Vereine, der das ÖPNV-Ticket in die Eintrittskarte integriert hat.“

Den Besuch der Anlage, die von der badenova-Tochter badenovaWÄRMEPLUS betrieben wird, ließ sich auch badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher nicht nehmen: „Wir begreifen die Energie- und Wärmewende als gesamtheitliche Aufgabe, der wir uns verpflichtet sehen. Das Projekte, das wir mit dem SC Freiburg realisiert haben, zeigt, welches Potenzial die Solarenergie für die Energiezukunft hat.“

Foto: badenova/Jonas Conklin