Der SC Freiburg hat seine Aktion "SChwarzwaldmilchtüten" weitergeführt und verteilte am Samstag (18. April) zum zweiten Mal Tüten mit Lebensmitteln und SC-Give-Aways.
Die Aktion, die der Sport-Club auch dank der Unterstützung seines Hauptsponsors Schwarzwaldmilch sowie seiner Partner Hans Adler (Fleischwaren) und Heizmann (Obst, Eier) umsetzen konnte, richtete sich erneut an SC-Mitglieder im Alter von mindestens 70 Jahren. Mit dieser Geste wollen der Sport-Club und seine Sponsoren den "SC-Senioren", die eine Corona-Risikogruppe darstellen, eine kleine Freude bereiten.
Zu diesem Zweck verteilten Mitarbeiter und Fans des Sport-Club am Samstag etwa 400 gefüllte Tüten im Freiburger Umland. Das Liefergebiet reichte vom Landkreis Emmendingen im Norden bis zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im Süden. Der SC stellte für die Aktion erneut seinen Fuhrpark zur Verfügung.
Unter dem Dach von "SC Freiburg – mehr als Fußball"
Weil der Spielbetrieb in Zeiten der Corona-Pandemie in allen deutschen Fußballligen pausieren muss, hat der SC Freiburg verschiedene Solidaritätsaktionen und digitale Inhalte ins Leben gerufen, die sich an Fans, Mitglieder und alle anderen Menschen in Südbaden richten. Gebündelt werden die Maßnahmen und Inhalte unter dem Dach der SC-Abteilung Gesellschaftliches Engagement "SC Freiburg – mehr als Fußball". Aus diesem Grund hat der SC die neue Website mehr-als-fussball.de ins Leben gerufen.
Eine der ersten Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise war das kostenlose digitale Sportprogramm "Füchsle-Ballschule online", das entworfen wurde, um Kindern zuhause weiter Sportmöglichkeiten zu bieten. Dabei werden sowohl Partnervereine als auch Bundesligaspieler/innen des Sport-Club eingebunden. Insgesamt acht "Spieltage" der "Füchsle-Ballschule" sind fürs Erste geplant.
Darüber hinaus hat der SC Freiburg die Spendenplattform #SCFreiburghilft gestartet. Über die Seite mehr-als-fussball.de haben SC-Fans die Möglichkeit, ihrem Freiburger "Lieblingsplätzle" einen Geldbetrag ihrer Wahl zu spenden, den sie sonst an einem „echten“ Spieltag im Schwarzwald-Stadion für Bratwurst und Bier ausgegeben hätten.