"Wären froh über einen Heimsieg"

Profis
19.04.2024

Am kommenden Sonntag empfängt der Sport-Club zum Abschluss des 30. Spieltags den 1. FSV Mainz 05 im Europa-Park Stadion (ab 19:30 Uhr live bei DAZN, im Ticker in unserem Matchcenter und als Audioreportage „Sportclub live“).

Das Spiel gegen Mainz steht auch im Zeichen des 120-jährigen Vereins-Jubiläums. Die Mannschaft läuft mit einem Sondertrikot auf, dessen Look auch für Begeisterung bei den Fans sorgte. Das Trikot war innerhalb eines Tages ausverkauft. Begeisterung erzeugten auch die vergangenen drei Auswärtsspiele, die der SC alle für sich entschied. Drei Auswärtssiege in Folge, das ist eingestellter Vereinsrekord. "Wir sind sehr froh, dass wir diese drei Auswärtsspiele gewonnen haben", sagt Christian Streich. 

Im Europa-Park Stadion wartet der Sport-Club allerdings seit fünf Liga-Partien auf einen Sieg. "Es nervt natürlich, dass wir in der Rückrunde zuhause nur einmal gewonnen haben. Aber wir hatten auch keine so schlechten Gegner zu Gast und wären froh, auch zuhause mal wieder zu gewinnen." Die jüngste Bilanz gegen die 05er spricht für den SC, der seit fünf Duellen nicht mehr verloren hat. Roland Sallai verpasst das Spiel gelbgesperrt, Lucas Höler ist dagegen nach seiner Gelbsperre wieder dabei. 

Mainz gibt Gas

Während der Sport-Club vor den eigenen Fans auf einen Sieg wartet, hat Mainz schon lange nicht mehr auswärts gewonnen. "Aber irgendwann reißt jede Serie", sagt Mainz' Coach Bo Henriksen, dessen Team aktuell aber in einer tollen Verfassung ist. Seit vier Spielen (drei Heimspiele und ein Auswärtsspiel) sind die Mainzer ungeschlagen. Nur der neue deutsche Meister holte in diesen Partien mehr Punkte als die Rheinhessen.

Henriksen verlangte von seinem Team "wie wilde Tiere" zu sein. Das gelang gegen Hoffenheim, als der Tabellen-16. sogar einen Rückstand in einen klaren Sieg (4:1) umbog. Was der neue Mainzer Coach schafft: "Er motiviert uns überragend." So erklärte Stürmer Jonathan Burkhardt nach dem Heimspiel gegen die TSG die positive Entwicklung in den vergangenen Wochen. "Sie hatten so viel Energie, dass sie Hoffenheim fast überrannt haben. Das war beeindruckend", sagt Streich. 

Eigene Energie hochfahren

"Ich finde nicht, dass Mainz dahin gehört, wo sie gerade stehen", ergänzt der 58-Jährige. Viele Verletzungen in der Hinrunde, sowie einige unglückliche Niederlagen nennt Streich als Gründe dafür, warum die Rheinhessen sich am unteren Tabellenende wiederfinden: "Jetzt stehen sie aber wieder mit viel mehr Energie auf dem Platz, die Verletzten sind zurück, sie haben eine gute Qualität im Kader."

Streich blendet die aktuelle Tabellensituation aus: "Wir müssen unsere maximale Energie auf den Platz bringen, brauchen einhundertprozentige Präsenz und mannschaftliche Geschlossenheit. Sonst sehen wir gegen Mainz in der aktuellen Verfassung schlecht aus."

Isabel Betz

Foto: SC Freiburg

 
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