Nehmerqualitäten bewiesen

Profis
13.01.2022

Unser kommender Gegner, Borussia Dortmund, im Check (Freitag, 20:30 Uhr, live auf DAZN sowie im Ticker in unserem Matchcenter).

Die Ausgangslage

Am vergangenen Spieltag machte es der BVB – nicht zum ersten Mal in dieser Saison – spannend. Gegen Eintracht Frankfurt rannte die Mannschaft von Trainer Marco Rose lange einem 0:2 hinterher. Erst 20 Minuten vor Spielende begann mit dem Anschluss durch Thorgan Hazard die Aufholjagd, die mit dem späten Siegtreffer von Mahmoud Dahoud zum 3:2 ihr Ende fand.

Bereits gegen Leverkusen (4:3) und Wolfsburg (3:1) drehte der BVB in dieser Spielzeit einen Rückstand. Einerseits positiv, denn neben der fraglosen Qualität stimmt auch die Moral im Team, andererseits wirft es die Frage auf, warum die Borussia in der Saison 2021/22 hin und wieder einen Anschub zu brauchen scheint, um in die Spur zu finden. "Aus Ballverlusten lassen wir momentan noch zu viele Großchancen zu", analysierte Rose in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SC. "Wenn du viel den Ball haben möchtest, fängt das Thema Defensive in der Offensive an. Das heißt, dass Ballverluste besser abgesichert werden müssen. Da müssen wir besser werden."

Der Tabellenzweite profitiert auch in dieser Spielzeit vom immer noch erst 21-jährigen Erling Haaland. Mit 13 Toren in zwölf Bundesligaeinsätzen lässt der Torjäger seinen Mannschaftskollegen Julian Brandt (5 Tore) auf Platz zwei in der internen Rangliste weit hinter sich. In einer Mannschaft, die gespickt ist mit vielversprechenden Talenten, ragt der Norweger nicht nur aufgrund seiner Körpergröße heraus. Zwar gelang ihm gegen die Eintracht ausnahmsweise kein eigener Treffer, an allen drei Dortmunder Toren war Haaland aber direkt oder indirekt beteiligt. 

Die Personalsituation

Insbesondere in der Hintermannschaft beklagen die Schwarz-Gelben einige langfristige Ausfälle. Die Außenverteidiger Marcel Schmelzer (Knie-Op) und Mateu Morey (Kreuzbandverletzung) sind bereits seit dem Sommer verletzt, dazu kommt der Ausfall von Dan-Axel Zagadou (Corona-Infektion). Auch Mittelfeldmann Giovanni Reyna (Trainingsrückstand) dürfte für das Spiel am Freitag noch keine Option sein. Innenverteidiger Manuel Akanji (Knie-OP) hat es im Dezember erwischt, er könnte gegen den SC aber wieder zum Einsatz kommen. Ein Fragezeichen steht außerdem hinter dem Einsatz von Raphael Guerreiro, der nach dem Spiel gegen Frankfurt nur dosiert trainieren konnte. 

Die Stimmen vor dem Spiel

Marco Rose über den Sport-Club: "In Freiburg wird immer wieder ein guter Kader auf die Beine gestellt. Sie wirken eingespielt, haben Automatismen und klare Abläufe. Sie sind zurecht dort oben mit dabei."

Christian Streich über den BVB: "Sie spielen die Bälle oft vorne rein, lassen dann klatschen und gehen wieder tief. Sie üben ständig Stress aus. Man braucht sehr viel Wachheit und geistige Frische, um das gegen so eine Mannschaft mitzugehen. Frankfurt konnte es eine Zeit lang, dann wurde es für sie schwierig."

Foto: Lukas Schulze / dfl via getty

 
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