In der Findungsphase

Profis
29.10.2021

Wir haben unseren kommenden Gegner, die SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 15:30 Uhr live auf Sky sowie im Ticker in unserem Matchcenter), unter die Lupe genommen.

Die Ausgangslage

Die 1:4-Heimniederlage gegen RB Leipzig vom vergangenen Wochenende steht exemplarisch für den bisherigen Saisonverlauf der Fürther. Mit mitreißendem Offensivfußball wurde dem Favoriten in der ersten Hälfte der Zahn gezogen, die 1:0-Führung zur Pause hätte sogar durchaus höher ausfallen können. Nach Wiederanpfiff leitete ein schneller Doppelschlag der Leipziger die letztlich deutliche Niederlage der Franken ein. Bereits gegen Hertha BSC (1:2) und den 1. FC Köln (1:3) konnte das Team von Stefan Leitl trotz einer ansprechenden Leistung eine Führung nicht über die Zeit bringen und kassierte kurz hintereinander mehrere Gegentore.

Neun Spiele, ein Punkt, ein Torverhältnis von 6:24: Zumindest auf dem Papier sieht es so aus, als wären die Kleeblätter nach dem souveränen Aufstieg in der Vorsaison noch nicht wirklich im Oberhaus angekommen. Zu einem Teil mag dies auch stimmen, dass die Elf von Leitl dabei aber immer wieder starke Ansätze zeigt, lässt vermuten, dass die Franken in den kommenden Wochen und Monaten ihre Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen werden.

Die Personalsituation

Gegen den Sport-Club können Jessic Ngankam (Kreuzbandriss), Gideon Jung (Meniskus), der ehemalige Freiburger Havard Nielsen (Sprunggelenk) und Robin Kehr (Kreuzbandverletzung) nicht mitwirken. Hinzu kommen die kurzfristigen Ausfälle von Marco Meyerhöfer (Erkältung), Justin Hoogma (Teilriss im Innenband) und fünf namentlich nicht genannten Spielern, die im Vorfeld des Spiels positiv auf Corona getestet worden sind. 

Die Stimmen vor dem Spiel

Stefan Leitl über das anstehende Match: "Wir treffen auf eine Freiburger Mannschaft, die zu Recht auf Platz drei steht, eine sehr disziplinierte Mannschaft, die mit viel Willen und Leidenschaft spielt, mit einem außergewöhnlich guten Trainer an der Seite"

Christian Streich über sein Gegenüber: „Ich kenne Stefan Leitl bislang nicht persönlich, freue mich aber, dass sich das am Samstag ändert. Er lässt einen sehr guten Fußball mit klarer Linie spielen.“

 
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