Unser Finalgegner aus Leipzig im Check (Samstag, 20 Uhr, live in der ARD, bei Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).
Der Weg ins Finale
Sandhausen, Babelsberg, Rostock, Hannover und Union Berlin hießen die Gegner der Sachsen auf der Reise durch die Bundesrepublik mit dem Ziel Berlin. Hatte Runde eins noch einen deutlichen Sieg beschert (4:0), wurde es in Runde zwei deutlich knapper. Zwar konnte der Regionalligist vom SV Babelsberg keinen Schuss aufs Tor verzeichnen, dafür aber die Leipziger über weite Strecken vom eigenen Kasten fernhalten. Am Ende stand dank Dominik Szoboszlais Siegtreffer ein 1:0 für den Bundesligisten auf der Anzeigetafel.
Das Achtelfinale bei der Kogge aus Rostock brachte ein ungefährdetes 2:0, auch das Erreichen des Halbfinals wurde mit einem 4:0 bei Hannover 96 schnell eingetütet. Ende April kam es dann in der Runde der besten Vier zu einem packenden Kampf um den Einzug ins Finale. Nachdem Sheraldo Becker die Eisernen in Halbzeit eins in Führung gebracht hatte, dauerte es bis zur 61. Minute, bis André Silva vom Punkt ausgleichen konnte. Mit einem dramatischen Treffer in der Nachspielzeit löste Emil Forsberg dann das Ticket nach Berlin.
Für die Mannschaft von Domenico Tedesco ist es das dritte Pokalfinale der Klubgeschichte. Im Vorjahr gab es ein 1:4 gegen Borussia Dortmund, in der Saison 2018/19 ein 0:3 gegen den Rekordmeister aus München.
Die Personalsituation
Die Sachsen haben keine Ausfälle zu beklagen.
Die Stimmen vor dem Spiel
Domenico Tedesco über den Sport-Club: "Sie machen sehr clevere Sachen. Freiburg ist aus meiner Sicht ein deutscher Top-Verein."
Christian Streich über das anstehende Finale: "Wir haben fünfmal auswärts gewonnen, gegen Mannschaften aus der 3., 2. und 1. Liga. Das ist eine außergewöhnliche Leistung der Mannschaft und etwas außergewöhnliches für unseren Verein."
Foto: Sebastian Widmann