Wir haben die Dortmunder unserem Gegner-Check unterzogen.

Die Ausgangslage

Mit dem Start in die neue Saison konnten die Vereinsbosse beim BVB nicht zufrieden sein: Zwar lief in der Champions-League-Gruppenphase alles nach Plan, in der Liga offenbarte die Mannschaft aber immer wieder Schwächen in allen Mannschaftsteilen, die zu ärgerlichen Punktverlusten führten. Nach der 1:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart Mitte Dezember wurde schließlich die Reißleine gezogen und Lucien Favre seines Traineramts enthoben.

Auch unter Edin Terzic – unter Lucien Favre noch Co-Trainer – der das Traineramt bei den Schwarz-Gelben übernommen hat, fehlt bisweilen noch die Konstanz im Dortmunder Spiel. Starken Auftritten wie in der zweiten Halbzeit beim Sieg gegen RB Leipzig (3:1) oder dem Duell mit dem VfL Wolfsburg (2:0) stehen Niederlagen gegen Bayer 04 Leverkusen (1:2), Borussia Mönchengladbach (2:4) oder das Remis gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:1) gegenüber.

Talent kann man der Mischung aus jungen Spielern und etablierten Profis nicht absprechen. Mit Erling Haaland spielt der wohl spannendste Stürmer Europas beim BVB, dazu kommen Top-Talente wie Giovanni Reyna, Youssoufa Moukoko oder Jude Bellingham, die allesamt ihr Potential bereits haben aufblitzen lassen. Spieler wie Mats Hummels, Emre Can, Axel Witsel oder Marco Reus können auf erfolgreiche Karrieren zurückblicken und sind dennoch weit davon entfernt über den Zenit hinaus zu sein.

Zuletzt musste die Elf von Edin Terzic unter der Woche im DFB-Pokal ran. Gegner Paderborn machte es der Elf aus dem Ruhrpott lange Zeit schwer, nutzte die Schwächen des BVB nach Kontern und Standards und rettete sich mit einem Last-Minute-Treffer in die Verlängerung, in der Erling Haaland schließlich den Dortmunder Einzug in die nächste Runde sicherte.

Die Personalsituation

Für Marcel Schmelzer (Knie-OP), Axel Witsel (Achillessehnenriss), Dan-Axel Zagadou (Muskelfaserriss) und Ex-Freiburger Roman Bürki (Schulterverletzung) dürfte ein Einsatz gegen den Sport-Club zu früh kommen. Der Einsatz des angeschlagenen Mats Hummels ist noch fraglich.  

Die Stimmen vor dem Spiel

Edin Terzic über den Sport-Club: „Freiburg ist ein besonderer Verein in Deutschland. Christian Streich macht einen hervorragenden Job, bringt Jahr für Jahr eine konstant starke und gute Mannschaft auf den Platz.“

Christian Streich über das kommende Match: "Es muss besser sein als gegen Wolfsburg. In Wolfsburg hatten wir in den ersten 20 Minuten gute Möglichkeiten, haben es aber nicht schlau und präzise genug ausgespielt. Dann waren wir in der Folge - auch beim Pressing - immer etwas zu spät."

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