Gegen den BVB wie im Hinspiel auftreten

Profis
13.01.2022

Der Sport-Club eröffnet am Freitagabend im Signal Iduna Park gegen Borussia Dortmund den 19. Bundesligaspieltag (20:30 Uhr, live auf DAZN sowie im Liveticker in unserem Matchcenter).

Das Hinspiel gegen den BVB im Spätsommer wurde aus SC-Sicht zum Fußballfest. Vor 10.000 Fans im Dreisamstadion – dem drittletzten Heimauftritt in der alten Spielstätte – begeisterte die Mannschaft des Freiburger Trainerteams mit mutigem Fußball und einem verdienten 2:1-Erfolg gegen den letztjährigen Tabellendritten. „Wir hatten in zwei, drei Situationen Glück, haben es gegen Dortmund aber auch richtig gut gemacht“, erinnert sich Christian Streich an das erste Aufeinandertreffen mit dem BVB in dieser Saison

Es war der zweite Heimerfolg in Serie, den der Sport-Club gegen den Champions-League-Teilnehmer erringen konnte. Auswärts hingegen spricht die Statistik eine andere Sprache. Über zwanzig Jahre sind vergangen, seit die Breisgauer das letzte und bislang einzige Mal in ihrer Bundesligageschichte drei Punkte aus Dortmund entführen konnten. Der letzte Punktgewinn datiert vom 27.01.2018.

Mut machen dem Sport-Club gegen den favorisierten Gastgeber nicht nur der bisherige Saisonverlauf, sondern auch die ersten 60 Minuten des Rückrundenauftakts gegen die Arminia. „Wir hatten im Gegensatz zu manch anderen Mannschaften eigentlich genug Chancen und konstruktive Aktionen gegen Bielefeld“, blickt Streich auf den vergangenen Spieltag zurück, ergänzt aber in Bezug auf die letzten 30 Minuten: „Nach dem Gegentor hatten wir ein paar Passfehler und einige wichtige Zweikämpfe, die wir verloren haben. In den Bereichen waren wir dann nicht mehr gut genug.“

Während man sich beim Sport-Club nach einem späten Gegentreffer und zahlreichen vergebenen Chancen also mit einem 2:2 gegen Arminia Bielefeld zufrieden geben musste, stand bei den Borussen die Freude über den – ebenso späten – Treffer zum 3:2 gegen Eintracht Frankfurt im Fokus. Gegen die heimstarken Nordrhein-Westfalen geht es laut Streich nun darum, „dass wir es so machen wie im Heimspiel. Dass wir pausenlos laufen und verschieben und sehr wach sind. Und die Räume so verdichten, dass wir gut verteidigen können.“

Bei aller Defensivarbeit soll gegen die Borussia aber auch der offensive Gedanke nicht zu kurz kommen. „Wir wollen uns nicht auf die Defensive konzentrieren, um dann umzuschalten. Das ist nicht unser Spiel und auch nicht unser Anspruch. Wir wollen konstruktiv Fußball spielen. Das kann klappen, wenn wir einen guten Tag haben“, sagt Streich.

Die Eröffnungspartie des 19. Spieltags ist zugleich das Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellenvierten. Mit welchem Personal der Sport-Club das Spiel angeht, wollte Streich wie gewohnt nicht verraten. Für Nico Schlotterbeck, Mark Flekken und Kiliann Sildillia kommt ein Einsatz nach positivem Corona-Test in der Vorwoche allerdings noch zu früh.

David Hildebrandt

Foto: Achim Keller

 
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