Bitteres Pokal-Aus im Elfmeterschießen

Frauen & Mädchen
13.12.2025

Die U17-Juniorinnen verpassen den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale denkbar knapp: Erst im Elfmeterschießen unterlag man dem FC Carl Zeiss Jena. Das Wochenende der Juniorinnen im Rückblick.

DFB-Pokal | Achtelfinale | FC Carl Zeiss Jena – SC Freiburg | 7:5 (n. E.)

Die Ungeschlagen-Serie, die die U17-Juniorinnen fast zweieinhalb Monate aufrechthalten konnten, ist am Samstagmittag in Jena gerissen – ausgerechnet beim K.O.-Spiel im DFB-Pokal. „Leider konnten wir die Partie heute nicht für uns entscheiden“, zeigte sich U17-Coach Marvin Müller nach Abpfiff sichtlich enttäuscht. „Wir hatten über die komplette Spielzeit die deutlich höhere Kontrolle und gute Chancen, waren aber in unseren Abschlusssituationen nicht überzeugend genug.“

Torlos ging es in die Halbzeit, nach Wiederanpfiff folgte dann die schnelle Führung der Gastgeberinnen: Ariane Leimert traf per Strafstoß zum 1:0 (44.) Den Rückstand konnte Johanna Frey nach rund einer Stunde mit ihrem Treffer zum 1:1 egalisieren (65.) – es ging in die Verlängerung, in der erneut die Jenaerinnen als erstes trafen. Wieder war es Leimert, wieder war es ein verwandelter Foulelfmeter (95.). „Wir hätten uns in diesen beiden Situationen etwas cleverer anstellen müssen, bekommen aber selbst in einer ähnlichen Aktion keinen Strafstoß zugesprochen“, ärgert sich Müller, betont aber auch: „Das ist Teil der Entwicklung unserer jungen Mannschaft. Es gehört dazu, auch Fehler machen zu dürfen und daraus zu lernen. Wir kommen schließlich zwei Mal gut zurück.“ Kurz vor Abpfiff der Verlängerung erzielten die Freiburgerinnen dann nämlich zum zweiten Mal den Ausgleich: Lara Kaufmehl schoss für die SC-U17 das späte 2:2 (99.).

Es folgte ein hochdramatisches Elfmeterschießen, in dem SC-Keeperin Anna Reimann mehrfach den Ball nur um Zentimeter verfehlte. „Jena war vom Punkt die glücklichere Mannschaft. Wir haben heute fußballerisch nicht unsere beste Leistung gezeigt, dennoch hat die Energie des Teams gestimmt“, bilanziert Müller. „Das Ausscheiden ist sehr bitter und tut heute natürlich weh – dennoch können wir ab morgen sehr zufrieden auf eine gute Halbserie zurückblicken.“

Der Sport-Club spielte mit: Reimann, Kuß (95. Haritkov), Blust (80. Wanner, 81. Moukhlesse), Markert, Kaufmehl, Frey, Leopold, Lamers (60. Meßner), Fallert (60. Schmidt), Meßmer, Feiertag

Foto: Norbert Kreienkamp

 

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