Mit 5:2 konnten die SC-Frauen am Klimaschutz-Spieltag die SGS Essen schlagen. Was rund um's Stadion am vergangenen Sonntag sonst noch los war, lest ihr im Nachbericht.
Ein rundum gelungener Spieltag ist es bei einem Heimsieg natürlich immer. Wenn dieser dann auch noch mit 5:2 deutlich für den Sport-Club ausfällt, ist die Freude auf Freiburger Seite verständlicherweise noch größer. Aber auch rund um das Spielgeschehen blickt der SC auf einen vielseitigen Aktionsspieltag zurück. Am auffälligsten: Die Bundesliga-Frauen des SC liefen am Klimaschutz-Spieltag mit Sondertrikots auf. In blau - und damit passend zum Leitmotto des Spieltags: "Trink Leitungswasser!" Die Sondertrikots sind streng limitiert und nicht käuflich zu erwerben. Die Badenova und der Sport-Club versteigern die von allen Spielerinnen unterschriebenen Startelf-Trikots zugunsten eines gemeinnützigen Klimaschutz-Projekts. Den Start und Ablauf der Versteigerung geben wir in Kürze bekannt. Aber nicht nur die Trikots waren anders an diesem Spieltag: Auch die Spielführerinnenbinde sowie die Eckfahnen sollten für Aufmerksamkeit für den Klimaschutz sorgen. So bestand die Kapitänsbinde aus recyceltem Material, die Eckfahnen waren im Warming Stripes-Stil gestaltet, um auf die zunehmende Erderwärmung der vergangenen Jahre hinzuweisen. Am schönsten ist aber für jeden SC-Fan sicherlich die Torausbeute gewesen: Fünf Treffer im Dreisamstadion sieht man dann doch nicht allzu oft - und obendrein waren die auch noch für einen guten Zweck wichtig. Denn pro selbst erzieltem Tor spendet der Sport-Club 100 Euro an ein Klimaschutz-Projekt des DFB. Damit erzielte der SC nach dem VfL Wolfsburg auf dem Rasen den zweithöchsten Erlös an diesem Spieltag. Aktionsspieltag hieß es auch abseits des Platzes: Die Badenova, Sponsor der SC-Frauen, informierte mit einem Stand zum Thema Leitungswasser. Alle SC-Fans konnten an diesem Spieltag außerdem kostenlos frisches und kühles Trinkwasser genießen. Und dazu auch vegane Bratwürste verspeisen.
Der Aktionsspieltag Klimaschutz in Bildern:
Fotos: Achim Keller