Nach dem deutlichen 6:3-Erfolg im DFB-Pokal-Viertelfinale am vergangenen Wochenende treffen die Frauen des SC Freiburg am 16. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erneut auf den 1.FFC Turbine Potsdam.
Anpfiff der Partie im heimischen Möslestadion an diesem Sonntag ist um 14 Uhr. Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie muss auch diese Begegnung unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden. Sie wird jedoch live und frei zugänglich über die Vereinswebsite des SC Freiburg gestreamt werden.
Die Brandenburgerinnen stehen aktuell mit 29 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und somit zwei Plätze vor dem Sport-Club, der sich mit 21 Zählern auf Rang sechs wiederfindet. In der Hinrunde setzte sich das Team von Potsdams Trainer Sofian Chahed klar mit 3:0 Toren durch und der SC trat die lange Heimreise nach Freiburg ohne etwas Zählbares im Gepäck an.
Dass gegen die Turbinen etwas zu holen ist, hat der Sport-Club allerdings jüngst mit dem spektakulären Einzug in das DFB-Pokal-Halbfinale unter Beweis gestellt. In dem nun bevorstehenden Aufeinandertreffen beider Mannschaften wird es wichtig sein, in der Defensive noch konsequenter zu Werke zu gehen und über Ballbesitz und gutes Kombinationsspiel erneut zum Erfolg zu kommen.
Das 6:3 am vergangenen Sonntag stand für kurzweilige Fußballkost und Tore en masse. Stellt sich die Frage, ob beide Sturmreihen beim kommenden Aufeinandertreffen in der Liga nochmals die gezeigte Effizienz an den Tag legen können. Potsdam wird bei seiner zweiten Reise nach Südbaden binnen einer Woche sicherlich alles in die Waagschale werfen, um sich bei den Breisgauerinnen für die deutliche Pokal-Schlappe zu revanchieren.
SC-Trainer Daniel Kraus sieht dies ähnlich: „Ich erwarte ein noch intensiveres Spiel. Potsdam wird mit viel Wut im Bauch anreisen, um sich für die Niederlage im Pokal zu revanchieren. Wir werden uns erneut auf unsere Stärken konzentrieren und versuchen, die starke Leistung vom Viertelfinale abzurufen, um am kommenden Sonntag die Punkte in Freiburg zu behalten.“
Verzichten muss Cheftrainer Daniel Kraus weiterhin auf Jobina Lahr, Victoria Ezebinyuo, Giovanna Hoffmann und Lina Bürger.
Foto: Achim Keller