Jugendliche arbeiten bei Schutzkonzepten mit

Nachhaltigkeit
30.05.2025

Am vergangenen Sonntag fand die zweite Präsenzveranstaltung zum „Schutzschild im und für den Sport“ der Badischen Sportjugend Freiburg, des SC Freiburg, der Kindernothilfe und von Wendepunkt statt. Es war der nächste Schritt für die teilnehmenden Vereine hin zu einem eigenen Kinder- und Jugendschutzkonzept.

Konkret ging es diesmal zum einen um das Rollenverständnis der Schutzbeauftragten, die sich in den Vereinen um die Belange des Kinder- und Jugendschutzes kümmern. Und zum anderen um die Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen bei der Entwicklung der individuellen Schutzkonzepte.

Die Schutzbeauftragten konnten sich mit der Badischen Sportjugend Freiburg (BSJ) und der Fachstelle Wendepunkt austauschen und ihre offenen Fragen zu ihrer zukünftigen Rolle als Schutzbeauftragte in ihren Vereinen klären.

Wie bewerten die Schutzbeauftragten die Veranstaltung und ihre Rolle?

Florian Hermann, FV Tennenbronn: „Die Rolle des Schutzbeauftragten ist deutlich klarer geworden für mich, weil wir sehr viel Zeit für den Austausch und einen Abgleich bekommen haben - das war ein riesiger Mehrwert.“.

Leonie Frank, Turnerbund Kappel/Grafenhausen: „Wir konnten uns heute Klarheit über unsere Position verschaffen. Es war auch interessant zu sehen, wie weit fortgeschritten die Vereine schon sind.“

Kathi Sauter, Hegauer FV: „Ich habe gelernt, dass wir nicht allein sind und man immer jemanden hat, den man ansprechen kann. Ich konnte viele Kontakte knüpfen, und der Austausch gefällt mir sehr gut. Was ich toll finde ist, wie strukturiert das Ganze aufgebaut ist.“

Jugendliche sprechen über Kinderrechte

Die Jugendlichen hingegen arbeiteten gemeinsam mit der Kindernothilfe am Thema der Kinderrechte, konnten aber auch eine Stadionrallye machen, bei der sie sich in ihre eigenen Vereine und Situationen vor Ort versetzen sollten, die potenziell gefährlich werden könnten. Zudem durften sie an einer Leinwand ein Graffiti fürs Dreisamstadion sprayen.

Was konnten die Jugendlichen mit in ihre Vereine nehmen?

Ben Köhler, Tennisclub Rot-Weiß Staufen: „Ich habe vieles über Kinderrechte gelernt und glaube, das ist wichtig in der heutigen Zeit wegen der Digitalisierung, dass da immer drauf geschaut wird, was gepostet wird und ob das auch für die Kinder alles okay ist.“

Lene Molz, Schwimmverein Neptun Breisgau: „Wir konnten viele Vorschläge mitnehmen für unseren Verein, die wir vielleicht dort mit einbringen können. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es ein Recht auf Spiel und Freizeit gibt.“

Finja Schönherr, TSG Ötlingen: „Wir haben über Kinderrechte gesprochen und über konkrete Beispiele. Da gab es eines, in dem ein Trainer auf dem Schwebebalken im Turnen, wenn man etwas nicht richtig gemacht hat oder keine Spannung hatte, die Kinder gezwickt hatte. Das ist zum Glück bei uns nicht so, sondern richtig cool.“

Foto: Jasmyn Groeschke

 
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