Kinder und Jugendliche sollen sicher und gesund aufwachsen. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass dabei ihre Grenzen geachtet werden und ihr Vertrauen nicht missbraucht wird. Kurz gesagt: Sie brauchen in jeder Gesellschaft einen besonderen Schutz.
Das gilt auch für unsere Freiburger Fußballschule, den dort ausgebildeten circa 165 Fußballschülerinnen und -Schülern sowie den Kindern und Jugendlichen, die uns im Rahmen von Füchsle-Camps, Füchsle-Tagen, Sichtungsmaßnahmen, Grundschulturnieren oder vielen anderen Projekten anvertraut werden. Ihr Schutz und ihr Wohl stehen stets an erster Stelle. Verdachtsfälle auf mögliche Grenzverletzungen werden daher sehr ernstgenommen. Grenzverletzungen könnten durch externe Dritte, durch Mitarbeitende oder aber durch Jugendliche innerhalb der Einrichtung selbst auftreten.
Wir setzten uns aktiv gegen jegliche Form von Gewalt ein, sei sie physischer, psychischer oder sexualisierter Art. Wenn es um Kindesmissbrauch und sexualisierte Gewalt geht, steht jeder in der Pflicht, Verantwortung zu übernehmen und dagegen vorzugehen. Mithilfe eines eigenständigen Präventionskonzepts soll eine Kultur des Hinsehens geschaffen und eine Sensibilisierung des gesamten Umfeldes (Mitarbeiter/innen, Jugendliche sowie auch Eltern) gefördert werden.
Darüber hinaus ist die Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses der ehrenamtlich und hauptberuflich tätigen Personen zwingend erforderlich. Durch eine Vereinbarung mit dem Jugendamt verpflichtet sich der SC Freiburg diese Anforderung an den Kinderschutz zu gewährleisten.
Zudem haben wir einen Interventionsplan ausgearbeitet, um im Fall der Fälle nach einer abgestimmten und transparenten Vorgehensweise zu handeln. An dieser Stelle arbeiten wir eng mit Wendepunkt e.V., einer Fachstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen, zusammen. Intern fungieren Markus Kiefer und Carina Hueske aus der pädagogischen Abteilung als unsere Kinderschutzbeauftragten.