Wieder unter Flutlicht gegen Würzburg

SC II
23.08.2021

Zum Heimspiel der Englischen Woche in der 3. Liga erwartet der SC Freiburg II am fünften Spieltag die Würzburger Kickers. Die Partie im Dreisamstadion am Mittwochabend beginnt um 19 Uhr (live bei Magenta Sport).

Erst knapp zweieinhalb Wochen ist es her, dass der SC Freiburg zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf die Würzburger Kickers traf. In der ersten DFB-Pokalrunde setzten sich die Profis des Sport-Club mit 1:0 beim Zweitliga-Absteiger durch. Zum nächsten Aufeinandertreffen beider Klubs erwartet nun die U23 des SC die Unterfranken zum dritten Heimspiel in der laufenden Drittligasaison.         

Wie schon die Partien gegen den SV Wehen Wiesbaden und Borussia Dortmund II wird auch die bevorstehende Begegnung als Abendspiel unter Flutlicht ausgetragen. Zusammen 9.300 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die beiden ersten Heimspiele des SC II. Der Vorverkauf für die Partie am Mittwochabend läuft, eine Tageskasse wird es nicht geben (Infos zum Kartenvorverkauf ...).

Nach der 0:3-Niederlage bei Türkgücü München am Sonntag wartet die Zweite Mannschaft noch auf den ersten Saisonsieg. Das Gleiche gilt für die Würzburger Kickers, die sich am vergangenen Spieltag 1:1 vom VfL Osnabrück trennten und wie der Sport-Club bei bisher zwei Remis und zwei Niederlagen aktuell zwei Punkte auf dem Konto haben.

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit in München, sagte SC-Trainer Thomas Stamm nach der gemeinsamen Nachbereitung der Partie mit der Mannschaft einen Tag später, „hätten wir aus unseren vier Chancen nach der Pause eine zur Führung nutzen müssen. Dann kann das Spiel anders laufen.“ Nicht einverstanden war der Coach dagegen mit den letzten vier Minuten, in denen die Gastgeber nach ihrem Führungstor noch weitere zwei Treffer erzielten. „Das darf uns so nicht passieren und das habe ich der Mannschaft auch noch einmal gesagt.“

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und hatten bis zum 1:0 auch unsere Chancen“, sagte Torwart Noah Atubolu nach der Partie am Sonntag. „Aber wir sind eine junge Mannschaft und es war wieder ein Spiel aus dem wir viel lernen können. Ich hoffe, dass wir nächstes Mal wieder zu Null spielen.“ Mitten im Lernprozess sieht weiterhin auch Thomas Stamm sein Team. „Dieser Prozess geht weiter, aber ich bin davon überzeugt, dass der Knoten platzen wird.“

Die eigenen Fehler, so der Coach, gelte es zu minimieren und die positiven Dinge mit ins nächste Spiel zu nehmen. Zumal es Kleinigkeiten seien, die in der 3. Liga Spiele entscheiden können. „Da müssen wir einige Dinge gegen Würzburg wieder besser machen, auch im vorderen Drittel. Deshalb ist es gut, dass wir in der Englischen Woche mit dem nächsten Heimspiel schnell die Gelegenheit dazu haben.“

Personell ist die Situation vor der kommenden Begegnung unverändert. Stefan Ilic (Kreuzbandriss), Claudio Kammerknecht (Mittelfußbruch), Enzo Leopold (Rückenprobleme) und André Barbosa (Schulterverletzung) sowie Philipp Treu (Innenbandverletzung) stehen nicht zur Verfügung. In München fehlte außerdem Jordy Makengo wegen Leistenproblemen.

Vor der Partie gegen die Würzburger Kickers, die 2020/21 ihre insgesamt zweite Zweitligasaison als Tabellenletzter abschlossen und nun ihre fünfte Spielzeit in der 3. Liga absolvieren, gab es auch einen Austausch mit der Profiabteilung, die sich vor gut drei Wochen auf denselben Gegner vorbereitet hatte.

Trotzdem sei es nun „ein neues Spiel und eine neue Ausgangslage“, erklärte Thomas Stamm, auch was die Gäste betreffe: „Würzburg hat zuletzt aber immer in der gleichen Systematik gespielt. Sie spielen gut hinten raus, sind offensiv variabel, haben immer wieder gefährliche Umschaltmomente und bringen eine gewisse Körperlichkeit mit, gegen die es auch bei Standards dagegenzuhalten gilt.“

Ob es Wechsel in der Startelf geben wird, ließ der SC-Trainer offen. „Wir haben einen großen Kader und nehmen Spiel für Spiel“, so Stamm. „Die Energie ist bei allen da und die Englische Woche bietet uns die Chance, in der neuen Liga wieder einen Schritt voranzukommen.“

Dirk Rohde

Foto: Achim Keller

 
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