"Ein reizvolles Duell"

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10.12.2025

Unser kommender Europa-League-Gegner, der FC Salzburg, im Check (Donnerstag, 21 Uhr, live bei RTL,  im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Die Ausgangslage

Zehn Jahre lang war der FC Salzburg die Nummer eins in Österreich und wurde erst nach zehn Meisterschaften in Folge an der Spitze abgelöst. In den vergangenen beiden Spielzeiten ging die Meisterschaft in der Admiral Bundesliga an Sturm Graz. Nach 16 Spieltagen in dieser Saison stehen die Salzburger mit ihrem deutschen Coach Thomas Letsch wieder an der Tabellenspitze, haben mit 29 Punkten aber so wenig Zähler wie kein Tabellenführer der vergangenen 15 Jahre.

Nach vier sieglosen Pflichtspielen in Folge, darunter einer 1:4-Niederlage in der Europa League beim FC Bologna, wo der SC einen Punkt holte, gewann die Mannschaft am vergangenen Wochenende beim Tabellenschlusslicht Linz. Wie der Sport-Club ist auch Salzburg noch in drei Wettbewerben vertreten: Liga, Pokal und Europa League, in die die Nordösterreicher nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation rutschten.

Während der Sport-Club nach fünf Spielen in Europa noch ungeschlagen ist, konnten die Salzburger erst einen Erfolg gegen die Go Ahead Eagles aus Deventer feiern und mussten die europäischen Plätze viermal als Verlierer verlassen. Neben der Niederlage gegen Bologna, traf das Team aber auch auf drei Teams, die unter den ersten acht Plätzen der Tabelle zu finden sind: Olympique Lyon, Ferencvaros Budapest und FC Porto. Der ehemalige SC-Spieler Andreas Ibertsberger, gebürtiger Österreicher und auch Spieler in Salzburg, sagte in der letzten Folge des SC-Podcast, der SC müsse sich nicht verstecken, erwähnte aber auch Spieler, auf die die Mannschaft „besonders aufpassen“ müsse: „Soumaila Diabate und Sota Kitano sind zwei der wichtigsten Spieler.“

Bekannte Gesichter

Karim Onisiwo dürfte dem Freiburger Team und Publikum am besten bekannt sein. Der Stürmer spielte acht Jahre für den 1. FSV Mainz 05 und traf in dieser Zeit viermal gegen den Sport-Club. Auch Trainer Thomas Letsch war zuletzt in der Bundesliga aktiv, stand zwei Jahre an der Seitenlinie des VfL Bochum. Stefan Lainer, insgesamt sechs Jahre bei Borussia Mönchengladbach, Yorbe Vertessen (Union Berlin) und Frans Krätzig (Bayern München, Heidenheim) spielten ebenfalls in Deutschlands Eliteklasse.

Das Personal

Vier Spieler reisen nicht mit dem Salzburger Team nach Freiburg. Lucas Gourna-Douath, Takumu Kawamura, Maurits Kjaergaard und John Mellberg fallen verletzt aus.

Die Stimmen vor dem Spiel:

Julian Schuster über Salzburg: „Es ist eine sehr interessante Mannschaft. Sie sind sehr jung, es steckt viel Qualität im Kader. Sie haben viel Tempo in ihren Reihen, sind im Umschaltspiel total gefährlich.“

Thomas Letsch über den SC: „Der SC Freiburg ist eine Mannschaft, die seit Jahren in der deutschen Bundesliga eine gute Rolle spielt. In der Europa League stehen sie zurzeit auf einem starken vierten Platz. Sie kommen extrem übers Kollektiv und sind als Gruppe sehr gefestigt. Ein Duell mit einem deutschen Bundesligisten ist immer reizvoll.“

Foto: Imago Images

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