Gemeinsam mit 15 Partnerunternehmen hat der SC Freiburg zum 14. Mal den FAIR ways Förderpreis verliehen. In diesem Jahr konnten insgesamt 41 Projekte und Institutionen mit Fördersummen zwischen 1.000 und 7.000 Euro unterstützt werden – insgesamt 100.000 Euro.
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Initiativen und Projekten kamen zur Preisverleihung in die VIP-Bereiche des Europa-Park Stadions. Durch den Abend führte SC-Stadionmoderator Stefan Mayer. Die Gesamtfördersumme ist seit dem Start des Projekts im Jahr 2012 auf insgesamt 895.000 Euro gestiegen.
„Eine coole Sache“
„Gerade in Zeiten, in denen das gesellschaftliche Klima immer rauer wird, ist es besonders wichtig, dass es Menschen gibt, die sich um andere kümmern und die sich im sozialen Bereich engagieren. Wir freuen uns, dass es in Freiburg und in der Region so viele vorbildliche Projekte gibt“, sagte Tobias Rauber, Leiter Nachhaltigkeit beim SC Freiburg.
Julia Stierli, Schweizer Nationalspielerin und seit vergangener Saison im Team der Bundesliga-Frauen, ergänzte: „Der FAIR ways Förderpreis ist eine coole Sache, und es war für mich eine Ehre, hier sein zu dürfen und von all diesen verschiedenen Projekten zu hören und zu sehen, wie vielfältig Menschen sich engagieren.“
Besondere Vorbilder
In drei Blöcken wurden die Preisträger/innen auf die Bühne gebeten und ausgezeichnet. Dazwischen gab es Interviews mit Preisträger/innen wie Patrick Gemeinder von Straub Verpackungen, Christian Gutgsell vom FSV Ebringen und Professor Dr. Christian Fleischhaker von der Freiburger Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche. Professor Fleischhaker nahm für seine Vereinigung den Sonderpreis „Besondere Vorbilder“ entgegen. Er berichtete von den bürokratischen Hürden, die es bei der Planung und dem Bau von Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie gibt.
Beate Huschka vom Diakonischen Werk Freiburg und mit der Fachberatungsstelle „FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel“ Trägerin des Sonderpreises „Gute Tat mit Radio und Plakat“ berichtete auf der Bühne von ihrem Projekt. Sie betreibt mit ihrer Fachberatungsstelle unter anderem eine zur „Loverboy“-Thematik, um zu verhindern, dass Frauen in die Zwangsprostitution getrieben werden.
Bewerbung 2026 ab Februar möglich
Zum Abschluss gab es bei Essen und Trinken ausreichend Möglichkeit, über die vielfältigen Projekte zu sprechen, sich gegenseitig kennenzulernen und Verbindungen zu anderen Institutionen herzustellen.
Fotos: SC Freiburg / Jasmyn Groeschke