Sponsoren-News

Business-Newsletter
12.08.2022

Mit dem gemeinsamen Betätigen eines überdimensionalen Stromschalters haben der SC Freiburg, die Stadt Freiburg und badenova das Solarkraftwerk auf dem Dach des Europa-Park Stadions eingeweiht. Die 2,4-Mega-Watt-Anlage gilt als eines der weltweit größten Solardächer auf einem Fußballstadion.

„Ein besonders sonniger Tag für Freiburg“, freute sich Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn und begründete: „Das Solardach des Europa-Park Stadions ist ein klares Statement von Stadt, Sport-Club und badenova für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien. Es ist ein herausragendes Projekt für die Klimaziele der Stadt Freiburg und war eine energiepolitisch goldrichtige Entscheidung in diesen inzwischen krisenhaften Zeiten auf dem Energiemarkt. Mit dem Solardach ist das Stadion beim Strombedarf übers Jahr gerechnet quasi autark.“

Auch SC-Vorstand Oliver Leki freute sich über die Einweihung: „Gemeinsam mit der Stadt Freiburg und der badenova haben wir eines der weltweit größten Solarkraftwerke auf einem Stadiondach geschaffen. Für unser neues Europa-Park Stadion ist das Projekt ein echter Meilenstein, und es verdeutlicht, welchen Stellenwert die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz für uns als SC Freiburg haben.“

In der Spielpause zwischen den Begegnungen des SC Freiburg gegen den spanischen Erstligisten Rayo Vallecano und dem französischen Erstligisten Stade Rennes schritten Oberbürgermeister Martin Horn, SC-Vorstand Oliver Leki sowie badenova-Vorstand Heinz-Werner Hölscher gemeinsam zur Tat: Im Mittelkreis des Stadions betätigten sie zeitgleich einen dort aufgebauten übergroßen Stromschalter und weihten damit die Anlage ein.

badenova Vorstand Hölscher versprach: „Mit diesem Solarkraftwerk fügen wir als Energie- und Umweltpartner des Sport-Club unserer langjährigen Zusammenarbeit ein neues, aufregendes Kapitel hinzu. Wir zeigen, dass Solarenergie ein wesentlicher Baustein der Energiezukunft ist. Um sowohl den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen der Stadt Freiburg und des Sport-Club als auch unserem eigenen Anspruch nachzukommen, haben wir dabei bewusst auf Hochleistungsmodule gesetzt, die in Deutschland hergestellt werden.“

Spitzenleistung von 2.387 Kilowattpeak / circa 2,3 Millionen kWh Strom pro Jahr

Mit einer Spitzenleistung von 2.387 Kilowattpeak (kWp) wird das Solardach auf dem Europa-Park Stadion circa 2,3 Millionen kWh Strom pro Jahr erzeugen und somit den derzeit prognostizierten Jahresstrombedarf des Europa-Park Stadions CO2-frei decken können.

Nach einer Dachbegehung aller Projektpartner im Februar dieses Jahres und anschließenden vorbereitenden Arbeiten im März und April, hat die badenova-Tochter badenovaWÄRMEPLUS, die für Bau und Betrieb des Solardaches zuständig ist, nach Abschluss der Bundesligasaison 2021/22 im Mai dieses Jahres mit der Montage der über 6.000 Solarmodule begonnen. Wenngleich noch letzte Restarbeiten zu erledigen sind und der technische Netzanschluss noch nicht erfolgt ist, zeigt die Einweihung zur diesjährigen SC-Saisoneröffnung, dass die Zeitpläne eingehalten wurden und wie geplant in der zweiten Septemberhälfte auch das Solardach in Betrieb genommen werden kann.

Lieferant für die Module ist die Firma Meyer Burger, die an Standorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt neben Modulen als einziger Anbieter in Deutschland auch die dafür verwendeten Solarzellen herstellt. Geschäftsführer Klaus Preiser von badenovaWÄRMEPLUS erklärt dazu: „Wir wollen nicht nur mit dem Projekt als solchem, sondern auch mit der Qualität und Herkunft der Module ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Innovation setzen und durch diese Hochleistungsmodule die maximal mögliche Strommenge auf dem Stadiondach des SC Freiburg gewinnen und damit auch den maximalen Umweltnutzen generieren.“

Gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE und dem Verband der Elektronik und Informationstechnik (VDE) wird nach Fertigstellung die Installation der Anlage auf Herz und Nieren geprüft, mit dem höchsten Qualitätssiegel des VDE zertifiziert, und danach werden die Erträge der Anlage dauerhaft kontrolliert und vermessen.

Diese Herangehensweise hat längst auch das Interesse der gesamten Solarbranche ausgelöst. Mitte Juni 2022 traf sich die deutschsprachige PV-Branche zu einer Tagung in Freiburg, in deren Mittelpunkt auch die Besichtigung des Stadiondaches stand. Für die Branche ist dieses Leuchtturmprojekt ein starker Beweis dafür, dass nach Jahren der Stagnation nunmehr die Nachfrage nach Solartechnologie wieder Fahrt aufnimmt.

Mit mehr als 6.000 PV-Modulen wurde jener Teil der Dachfläche bestückt, der um drei Prozent nach allen Richtungen geneigt ist und damit den größten Solarertrag verspricht. badenovaWÄRMEPLUS investiert rund 2,3 Millionen Euro und hat sich vertraglich verpflichtet, das Solarkraftwerk auf dem Stadiondach mindestens 20 Jahre lang zu betreiben. Die Laufzeit ist auch ein Signal an den Sport-Club, wie badenova Vorstand Heinz-Werner Hölscher betont: „Wir stehen sowohl als Sponsor, aber auch als Energie- und Umweltpartner seit vielen Jahren verlässlich an der Seite des SC Freiburg.“

Mehr News

Business-Newsletter
29.11.2024

5 Fakten zum Spiel

Business-Newsletter
29.11.2024

Sponsorenduell

Business-Newsletter
29.11.2024

Catering Premium Lounge / 2. OG

Business-Newsletter
29.11.2024

Catering Brunner Lounge / 1. OG

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.