Die 36 Erst- und Zweitligsten des DFL e.V. haben abgestimmt: Es wird keine konkreten Verhandlungen mit potenziellen strategischen Partnern auf Liga-Ebene geben. Der SC Freiburg bezieht Stellung.
Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. haben die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga am Mittwoch darüber abgestimmt, ob konkrete Verhandlungsgespräche mit potenziellen strategischen Partnern auf Liga-Ebene aufgenommen werden sollen. Dabei stimmten 20 von 36 Clubs dafür, elf dagegen und fünf Clubs enthielten sich. Die von den DFL-Gremien eigens festgelegte Zwei-Drittel-Mehrheit wurde damit nicht erreicht. Das Projekt ist damit beendet.
Ziel der strategischen Partnerschaft auf Liga-Ebene war es, mit notwendigen Investitionsmitteln und zusätzlichem Know-how die Zentralvermarktung der DFL zu stärken. Wir müssen uns auf die rasanten Veränderungen der Medienmärkte einstellen und tragfähige Konzepte entwickeln, um die Stabilität der Liga sicherzustellen. Der SC Freiburg hat daher für eine Fortführung des Prozesses gestimmt. Damit wäre noch keine abschließende Entscheidung getroffen, sondern vielmehr die Grundlage für konkrete Verhandlungen geschaffen worden.
Sport-Club Freiburg e.V.
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