Zu Gast bei „schwierig einzuschätzenden“ Fohlen

Profis
03.10.2025

Am Sonntag um 19:30 Uhr gastiert der Sport-Club bei Borussia Mönchengladbach (live auf Dazn, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Ein letztes Mal noch gilt es vor der anstehenden Länderspielpause, den Schalter umzulegen. Drei Tage nach dem 1:1 in Bologna und mit der zweiten Englischen Woche in Folge in den Beinen, steht für die Mannschaft des Freiburger Trainerteams die Auswärtsfahrt nach Mönchengladbach auf dem Programm.

„Wir müssen gut regenerieren und dann mit der Intensität, die uns die letzten Spiele ausgezeichnet hat, in Mönchengladbach an den Start gehen“, gibt Julian Schuster für die Flutlichtpartie im Borussia-Park vor. Die körperlich geführte Begegnung in der emilianischen Hauptstadt habe zwar die ein oder andere Blessur nach sich gezogen, Personalausfälle seien aktuell aber nicht abzusehen, so der 40-Jährige. Auch Lukas Kübler, der die Reise nach Italien nicht mit antreten konnte, ist für den Sonntag wieder eine Option.

Personell lässt sich Schuster wie gewohnt nicht in die Karten schauen, eine gewisse Rotation ist aber denkbar: „Wir müssen genau schauen, wie viele Kräfte jeder Einzelne noch hat und welche Herangehensweise wir wählen. Da ist immer die Abwägung, welche Akzente wir offensiv und defensiv setzen wollen. Damit können wir ein bisschen spielen und die personellen Entscheidungen davon abhängig machen.“

Dass der kommende Gegner seine letzte Partie verloren hat, und Interimstrainer Eugen Polanski erst in sein drittes Spiel mit der Borussia geht, macht die kurze Vorbereitung nicht einfacher. „Sie sind ein Stück weit schwierig einzuschätzen“, sagt Schuster mit Blick auf die aktuelle Situation bei den Fohlen. „Es ist nie gut, wenn ein Gegner das vorherige Spiel verliert. Wir haben es ja bei uns selbst vor einigen Wochen gesehen, dass Niederlagen auch eine Möglichkeit sind, den Fokus und die Intensität in der Trainingswoche zu erhöhen.“

Generell geht der Blick des Freiburger Trainerteams aber ohnehin auf die eigene Herangehensweise. Dazu gehört, die Tugenden der vergangenen fünf ungeschlagenen Pflichtspiele ein weiteres Mal auf den Platz zu bringen und mannschaftlich geschlossen aufzutreten. „Wir wollen uns über Ballbesitzphasen Torgelegenheiten erspielen und gefährlich werden. Wir brauchen Disziplin und Geduld, um die Momente zu erzwingen und selber Akzente zu setzen. Darauf werden wir die Mannschaft vorbereiten“, erklärt Schuster.

David Hildebrandt

Foto: SC Freiburg

 
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