Gegen Mainz: Start in volle Adventszeit

Männer
28.11.2025

Zum Abschluss des 12. Spieltags empfängt der Sport-Club am Sonntagabend den 1. FSV Mainz 05 im Europa-Park Stadion (19:30 Uhr live bei DAZN, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

„Wir sind weiter ungeschlagen.“ Das war das einstimmige Fazit von Spielern und Trainer Julian Schuster nach dem torlosen Remis in der Europa League bei Viktoria Pilsen. Damit hat der SC dem kommenden Gegner auch etwas voraus: Mainz hat sein Spiel in der Conference League am Donnerstagsabend verloren und damit zum ersten Mal im europäischen Wettbewerb verloren. Niko Bungert sprach von einem „gebrauchten Abend“, denn zusätzlich zur knappen Niederlage (0:1) und einem aberkannten Tor, verletzte sich auch noch Torhüter Robin Zentner.

Bis zur Mainzer Niederlage in der Conference League waren die beiden Klubs auf europäischer Bühne beide gut unterwegs. In der Liga kommen die Rheinhessen jedoch nicht in Tritt. Nach elf Spieltagen konnte die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen erst einmal gewinnen, spielte dreimal unentschieden. Die Folge: Platz 17. Defensivspieler Silvan Widmer zeigt sich dennoch kämpferisch: „Es ist wichtig, dass wir auch in dieser Situation Zusammenhalt zeigen, weil wir solche Phasen kennen und es zuvor bereits geschafft haben, da wieder rauszukommen - das werden wir auch dieses Mal tun und am Sonntag gegen Freiburg versuchen, den Grundstein dafür zu legen." Es ist der fünfte Versuch, das Europa-Park Stadion mit einem Sieg zu verlassen – bisher reichte es in vier Spielen nur zu drei Remis.

„Nach oben schieben“

Mit einem besseren Gefühl kann der Sport-Club ins Heimspiel am 1. Advent gehen. Ungeschlagen in der Europa League und auch in der Liga gab es – zuhause – zuletzt ein Erfolgserlebnis. Das letzte Heimspiel gegen den FC St. Pauli entschied der SC für sich. „Wir wollen in der Liga wieder punkten, so wie wir es vor dem Spiel in München gemacht haben, damit wir uns wieder Stück für Stück nach oben schieben“, sagt Matthias Ginter.

Mit dem Spiel gegen Mainz am Sonntag startet die Vorweihnachtszeit, die für den SC aufgrund der vollen Wochen mit noch sechs Spielen vor Weihnachten jedoch nicht arg besinnlich wird. Nach dem Duell mit den Mainzern, gegen die es „nie einfach ist, unabhängig von ihrer Situation“, sagt Ginter, folgt das Pokal-Heimspiel gegen Darmstadt 98. Anschließend geht es in der Liga nach Heidenheim, bevor Salzburg in der Europa League in Freiburg zu Gast ist. Die beiden letzten Liga-Gegner in diesem Jahr heißen Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg. „Die letzten zwei, drei Wochen haben es in sich“, findet auch Ginter. „Ich hoffe, wir können mit einem guten Gefühl ins neue Jahr starten.“

Ein Stichwort für die kommenden Tage wird daher weiterhin die Belastungssteuerung sein. „Wir haben mittlerweile eine gewisse Routine, was die Abläufe in den Englischen Wochen angeht. Wie es ist, wenn man unter der Woche spätnachts nach Hause kommt. Wir versuchen natürlich, von unserer Seite zu berücksichtigen, was individuell für die tägliche Belastung das Richtige ist“, erklärt Julian Schuster im Vorfeld der Begegnung mit den Rheinhessen. 

Noch nicht final geklärt ist, wie sich die personelle Lage beim kommenden Heimspiel darstellt. Gegen Pilsen fehlten die angeschlagenen Jordy Makengo, Max Rosenfelder und Eren Dinkci im Kader. Alle drei könnten laut Schuster am Sonntag wieder eine Option sein: „Wir werden am Samstag entscheiden, wer gegen Mainz dabei sein kann.“

Isabel Betz

Foto: SC Freiburg

 
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