Auf Punktejagd bei den Wölfen

Männer
18.12.2025

Am Samstag steht mit dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg das letzte Spiel des Jahres auf dem Programm (ab 15:30 Uhr live bei Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Fünf Tage Vorbereitungszeit bis zum nächsten Spiel gab es beim Sport-Club eine Weile nicht mehr - zuletzt nach der Länderspielpause im November und vor der Partie bei Bayern München. Vielleicht kommen die zusätzlichen Tage zur Einstellung auf den kommenden Gegner zur rechten Zeit. Denn Wolfsburg, das in der Liga einige Wochen lang nicht in Tritt kam, hat zurück in die Spur gefunden.

In den vergangenen drei Spielen holten die Wölfe sieben Punkte. Der Trainerwechsel, zu dem sich der Verein nach dem elften Spieltag entschied, war aus Wolfsburger Sicht ein richtiger Schritt. Interimstrainer Daniel Bauer hatte den Job des erfolglosen Paul Simonis übernommen, einige Umstellungen in der Mannschaft vorgenommen, spielt seit drei Spieltagen mit der gleichen Startelf und seitdem läuft es. Der VfL hat nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Sport-Club, dem es in dieser Spielzeit vor allen Dingen auf fremden Plätzen noch schwerfällt, Punkte zu sammeln. Neben zwei Unentschieden in Mönchengladbach und Berlin, gab es für den SC erst einen Sieg, am vierten Spieltag in Bremen.

Zum Abschluss der letzten englischen Woche des Jahres holten die Breisgauer beim Remis gegen Borussia Dortmund am vergangenen Sonntag mit einer starken Leistung ihren 17. Zähler in dieser Spielzeit - und ärgerten sich nach Spielende dennoch über einen verpassten Sieg gegen den gute 30 Minuten in Unterzahl agierenden Tabellendritten. Dass es bei den Wölfen nicht unbedingt einfacher wird mit Zählbarem nach Hause zu fahren, ist SC-Trainer Julian Schuster bewusst: "Man merkt, dass bei ihnen der Glaube zurück ist und sich ein Gefüge gefunden hat."

Ging es für den SC in den letzten Wochen was Pflichtspiele anging Schlag auf Schlag, bestand in dieser Woche die Gelegenheit vor dem Jahresabschluss nochmal etwas durchzuatmen. „Wir hatten eine zusätzliche Einheit. Es macht einen Unterschied, ob wir die ganze Woche trainieren können, oder nicht. Da gilt es genau abzuwägen, was wir trainieren. Man hat gemerkt, dass Intensität und Bereitschaft bei den Jungs nach wie vor groß sind", erklärt der 40-Jährige.

Cyriaque Irié stand vor einer Woche in der Europa League gegen Salzburg zum ersten Mal seit seiner Malaria-Infektion wieder im Kader. Ab sofort fehlt der Angreifer aber bis in den Januar hinein. Mit der Nationalmannschaft Burkina Fasos nimmt Irié am Afrika Cup teil. Max Rosenfelder fällt weiterhin mit einem Muskelfaserriss aus, auch Philipp Lienhart und Niklas Beste können in Wolfsburg nicht auflaufen. Dafür ist Eren Dinkci unter der Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ein Einsatz des Flügelspielers ist dennoch eher unwahrscheinlich. „Er war jetzt länger raus. Für dieses Wochenende wird es daher wohl noch eng“, vermutet Schuster.

Isabel Betz/David Hildebrandt

Foto: SC Freiburg

 
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