Wagner-Premiere im Breisgau

Profis
22.08.2025

Unser erster Gegner der Bundesliga-Saison 2025/26, der FC Augsburg, im Check (Samstag, 15:30 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sport-Club live“).

Die Ausgangslage

Sandro Wagner erlebt am Samstag das, was Julian Schuster vor einem Jahr am ersten Bundesliga-Spieltag erlebt hat. Für den 37-Jährigen, der als Spieler 180 Bundesliga-Einsätze absolviert hat, ist das Spiel im Europa-Park Stadion eine Premiere: Zum ersten Mal wird Wagner eine Mannschaft als Cheftrainer in der Bundesliga leiten – den FC Augsburg, in der Nähe seiner Heimat München. „Die Bundesliga hat einen besonderen Zauber“, sagte Wagner im Vorfeld seines ersten Spiels in Deutschlands höchster Liga.

Sein erstes Pflichtspiel endete erfolgreich. Im DFB-Pokal setzte sich Augsburg mit 2:0 beim Halleschen FC durch – mit einem durchaus emotionalen Trainer, der die Partie in der Coachingzone intensiv miterlebte.

Während der Vorbereitung ging es für die Mannschaft vor allem darum, sich kennenzulernen sowie die neuen Inhalte und Ideen ihres neuen Trainers zu verinnerlichen. „Die Jungs wollen in allen Bereichen angreifen und haben richtig Lust darauf, sich für den FCA zu zerreißen“, sagte Wagner nach der Rückkehr aus dem Trainingslager Anfang August.

In der Sommerpause rüstete der Klub vor allem im Mittelfeld und der Abwehr auf. Als einziger Neuzugang für den Angriff kam Elias Saad vom FC St. Pauli, der beim Pokalauftritt direkt mit einer Vorlage auf sich aufmerksam machte. Mit Han-Noah Massengo und Chrislain Matsima (in der vergangenen Saison bereits als Leihspieler beim FCA) standen zwei Neuzugänge in der Startelf. Robin Fellhauer, der aus Elversberg zum FCA kam, wurde wie Saad eingewechselt und bereitete das zweite Tor vor. Auch der ehemalige Freiburger Keven Schlotterbeck, seit einem Jahr in Augsburg, bekam unter Neu-Coach Wagner direkt einen Platz in der Startelf und war schon in der vergangenen Spielzeit wichtiges Element in Augsburgs kompakter und guter Defensive.

Im Fokus

In der vergangenen Spielzeit gelang sowohl Freiburgs, als auch Augsburgs Nummer 1 ein Rekord. Mit 613 Minuten ohne Gegentor stellte Noah Atubolu im März den Freiburger Klubrekord von Richard Golz ein. Noch etwas länger hielt die gegentorlose Serie von FCA-Keeper Finn Dahmen. Der 27-Jährige spielte eine starke Rückrunde und konnte nach 683 Minuten nur mit einem Elfmeter bezwungen werden. Auch dank seiner Leistung war Augsburg die Mannschaft, die die wenigsten Gegentore im Kalenderjahr 2025 kassierte. Der Saisonstart am vergangenen Wochenende im DFB-Pokal begann für beide Torhüter mit einer positiven Nullnummer – Atubolu und Dahmen blieben ohne Gegentreffer.

Das Personal

Alexis Claude-Maurice fehlt den Augsburgern verletzt, Samuel Essende ist nach einer Roten Karte beim Spiel gegen den VfB Stuttgart aus der Vorsaison noch gesperrt.

Die Stimmen vor dem Spiel:

Julian Schuster über Augsburg: „Wir haben uns die Vorbereitungsspiele Augsburgs angeschaut. Vergangenes Jahr waren sie sehr stabil, da wurden viele Dinge übernommen. Sie verteidigen stark im Kollektiv, haben viel Kreativität mit dem Ball."

Sandro Wagner über den Sport-Club: „Freiburg ist natürlich ein anderes Kaliber als Halle. Ich erwarte einen positiv aggressiven Gegner mit klarer Struktur. Wir fahren mit allerhöchstem Respekt, aber auch mit großem Hunger in den Breisgau und haben natürlich das Ziel, ein Fußballspiel zu gewinnen. Die ersten drei Punkte – darauf richten wir alles aus.“ 

 
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