Stabiles Team mit Topstürmer

Männer
02.12.2025

Unser kommender Pokalgegner, der SV Darmstadt 98, im Check (Mittwoch, 18 Uhr, live auf Sky, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).

Die Ausgangslage

In der südhessischen Großstadt herrscht dieser Tage Zufriedenheit. Der Zweitligist spielt eine stabile Hinrunde, musste in den vergangenen zehn Spielen nur einmal als Verlierer vom Platz gehen und ist seit fünf Partien in Liga und Pokalwettbewerb ungeschlagen. Mit 13 Gegentoren stellen die Darmstädter die drittbeste Defensive der Liga und liegen auf Platz fünf in Reichweite der Aufstiegsränge, nur drei Zähler hinter dem Zweitplatzierten Paderborn. Zuletzt gab es ein torloses Remis gegen den SV Elversberg, Dritter der 2. Bundesliga, nach dem Trainer Florian Kohfeldt sagte: „Die Leute, die heute im Stadion waren, haben es sicherlich nicht bereut.“ Denn obwohl keine Tore fielen, sahen die Zuschauer in Elversberg ein „hochklassiges Zweitligaspiel zweier Mannschaften, die nach 14 Spieltagen zurecht im oberen Tabellendrittel zu finden sind.“

Den guten Lauf aus der Liga möchten die Lilien mit ins Europa-Park Stadion nehmen und mit der Unterstützung von 2300 mitreisenden Fans nach 39 Jahren mal wieder den Sprung ins Viertelfinale des DFB-Pokals schaffen. Seit fast vier Jahrzehnten ist für Darmstadt spätestens im Achtelfinale, das der Verein in dieser Saison nach Siegen in Lübeck und gegen Schalke erreicht hat, Feierabend. Kohfeldt, für den der DFB-Pokal „der geilste Wettbewerb in Deutschland“ ist, ist voller Vorfreude auf das Achtelfinale: „Entweder du bist weiter oder raus und ich persönlich liebe das. Der Pokal schreibt Geschichten, die in einem Ligaspiel nicht entstehen. Darauf hoffen wir auch am Mittwoch. Wir wollen eine mentale Ausgangslage schaffen, durch die Freiburg auf einmal etwas zu verlieren hat und nicht mehr in Ruhe weiterspielen kann. Das sind genau die Geschichten, die dann entstehen.“

Die Bilanz im direkten Duell mit dem Sport-Club sieht für Darmstadt im Pokal gut aus, auch wenn die beiden bisherigen Pokalsiege schon einige Jahre zurückliegen. Der letzte war in der Spielzeit 2001/02. Beim 3:1-Erfolg nach Elfmeterschießen stand auf Freiburger Seite auch noch Co-Trainer Florian Bruns als Spieler im SC-Kader, wurde aber nicht eingesetzt. Die Gesamtbilanz der beiden Klubs ist nahezu ausgeglichen: Elf Siegen der Hessen stehen neun Unentschieden und 13 Niederlagen gegenüber.

Spieler im Fokus

Mit den Darmstädtern reist auch einer der beiden besten Torschützen der 2. Bundesliga in den Breisgau. Isac Lidberg erzielte in 13 Spielen bereits zehn Tore und bereitete einen Treffer vor. Damit liegt der Schwede gleichauf mit dem Elversberger Stürmer Younes Ebnoutalib. Nur im Pokalwettbewerb ist Lidberg bislang ohne Torerfolg.

Die Personalsituation

Mittelfeldspieler Fraser Hornby hat sich am vergangenen Spieltag in Elversberg verletzt und wird den Darmstädtern mit Oberschenkelproblemen in Freiburg nicht zur Verfügung stehen.

Die Stimmen vor dem Spiel

Julian Schuster über Darmstadt: „Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und bereiten das Spiel so vor wie jedes in der Bundesliga und der Europa League. Darmstadt ist eingespielt, hat klare Abläufe und kann sich gut dem Gegner anpassen.“

Florian Kohfeldt über den SC: „Wir müssen ein spezielleres Spiel spielen als in der Liga, weil die individuelle Qualität viel höher ist als bei jedem Zweitligisten. Wir reden über eine Top-8-Bundesligamannschaft, über ein Team, das auch international sehr stabil auftritt. Sie sind Vierter in der Europa League und haben in der jüngeren Vergangenheit eine große Pokalgeschichte.“

Foto: Imago Images

 
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