Ein Jahr voller Jubiläen

Profis
05.06.2025

Statistiken, Jubiläen, Serien, Premieren: Wir fassen die abgelaufene Spielzeit in unserer Serie „Zahlen der Saison“ für euch zusammen. Zum Abschluss der Serie: Jubiläen.

Die Bilder von Vincenzo Grifo und Christian Günter mit einem SC-Trikot, die die 250. und 350. Pflichtspieleinsätze für den Sport-Club würdigen, stehen noch in der SC-Geschäftsstelle. Mittlerweile sind die Zahlen auf diesen beiden gerahmten Trikots schon wieder überholt. In der vergangenen Saison feierte Günter seinen 400. Pflichtspieleinsatz, gleich zu Saisonbeginn beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Grifo stand im Heimspiel gegen Union Berlin zum 300. Mal für den SC auf dem Platz. Beachtliche Jubiläen, die für Kontinuität und Treue stehen. Günter spielt seit seiner Jugendzeit für den SC, Grifo ist seit sechs Jahren fester Bestandteil des SC-Kaders und trug bereits von 2015 bis 2017 das Trikot der Breisgauer. In der Liste der Freiburger Rekordspieler ist der Deutsch-Italiener mittlerweile auf Rang fünf geklettert.

Mit ihren Jubiläen sind Günter und Grifo nicht allein. Sechs weitere SC-Profis feierten in dieser Spielzeit einen Meilenstein. Nach Günter kommt Nicolas Höfler mit 350 Pflichtspielen auf die zweitmeisten Einsätze im aktuellen Kader des Sport-Club. Sein Jubiläumsspiel hatte der 35-Jährige gegen den 1. FSV Mainz 05. Auch Höfler spielt seit seiner Jugend für den Sport-Club, er begann seine Zeit beim SC in der U17 der Freiburger Fußballschule. Seinen ersten Einsatz in einem Pflichtspiel der SC-Profis hatte der Mittelfeldspieler gegen die TSG Hoffenheim am dritten Spieltag der Saison 2013/14.

Höler rückt in Top 10 auf

Vor sieben Jahren wechselte Lucas Höler vom SV Sandhausen in den Breisgau. Das Heimspiel gegen Bayern München in der abgelaufenen Spielzeit war sein Jubiläumsspiel und der 250. Einsatz in einem Pflichtspiel. Beim letzten Auswärtsspiel der Saison in Kiel knackte der Angreifer noch eine weitere Marke: Mit seinem 263. Pflichtspiel für den SC zog er mit Joachim Löw auf Platz zehn in Freiburgs ewiger Bestenliste gleich.

Die Marke von 200 Pflichtspielen erreichten gleich zwei Spieler: Philipp Lienhart und Lukas Kübler. Lienhart, fester Bestandteil der Freiburger Innenverteidigung, machte in dieser Saison 35 Pflichtspiele für den SC. Seinen 200. Einsatz für den Sport-Club hatte der Österreicher bereits in der Hinrunde beim Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05. Kübler, der in dieser Spielzeit als Defensivspieler fünf Tore erzielte, darunter zwei Doppelpacks, hatte sein Jubiläumsspiel beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach.

Ginter in Top 100 der Bundesliga

Bereits am dritten Spieltag erreichte Matthias Ginter eine besondere Marke: Der Innenverteidiger stand beim Heimspiel gegen den VfL Bochum zum 350. Mal in der Bundesliga auf dem Platz. Diese beachtliche Zahl an Bundesligaspielen sammelte Ginter beim SC, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach, für die er alle im deutschen Oberhaus spielte. Dabei machte er auch sein erstes Bundesligaspiel für den Sport-Club. Im Januar 2012 wurde er gegen den FC Augsburg eingewechselt und erzielte in seinen ersten Bundesligaminuten direkt sein erstes Tor. Mittlerweile ist der 31-Jährige ein alter „Bundesliga-Hase“, bei 380 Spielen angekommen und zählt damit bereits seit dem Heimspiel gegen den BVB zu den Top 100 der Bundesligaspieler mit den meisten Einsätzen.

Das Heimspiel gegen Bochum hatte noch einen weiteren Jubilar. Ritsu Doan stand beim Heimsieg gegen den Absteiger zum 100. Mal in der Bundesliga auf dem Platz. Die meisten Partien davon absolvierte der Japaner für den SC, die anderen Spiele sammelte er im Trikot von Arminia Bielefeld, wo er im September 2020 auch sein erstes Spiel überhaupt in Deutschlands höchster Liga machte.

Vereinsrekord eingestellt

Zwei besondere Spiele hatte auch Noah Atubolu in der vergangenen Saison. Mit dem Schlusspfiff gegen RB Leipzig im März hatte der Freiburger Keeper den langen währenden Rekord von Ex-SC-Torwart Richard Golz eingestellt und einen neuen aufgestellt. 576 Minuten lang war Atubolu ohne Gegentor geblieben. Golz hatte es zu seiner Zeit 510 Minuten ohne Gegentreffer geschafft.

„Ich allein gegen den Stürmer – ich mag diese Situationen.“ So lautete Atubolus Antwort auf eine Frage der Journalisten nach seinem vierten gehaltenen Elfmeter in Folge. Denn auch damit hatte der U21-Nationalspieler einen Rekord eingestellt. Bis dahin hatten nur vier weitere Torhüter vier Strafstöße nacheinander pariert.

 

 

 
Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.