Dauerläufer, Dauerbrenner, Dribbelkünstler

Zahlen der Saison I

Profis
24.05.2025

Statistiken, Jubiläen, Serien, Premieren: Wir fassen die abgelaufene Spielzeit in unserer Serie „Zahlen der Saison“ für euch zusammen. Heute: Der Statistikblock.

Mit -4 nach Europa

Hätte sich der SC am letzten Spieltag für die Champions League qualifiziert, wäre er der erste Verein mit negativer Tordifferenz gewesen, dem dieses Kunststück gelungen wäre. Aber auch um einen Fünftplatzierten mit mehr Gegentoren als eigenen Treffern zu finden, muss man ein wenig suchen. Vor 25 Jahren schaffte das der 1. FC Kaiserslautern, davor nur der Hamburger SV (1970/71, -9) sowie Borussia Dortmund (1969/70, -7).

Die Topscorer

Mit der Flügelzange aus Ritsu Doan und Vincenzo Grifo hatte der SC in der vergangenen Spielzeit zwei absolute Waffen in seinen Reihen. Für Grifo stehen nach 34 Spieltagen acht Treffer und elf Assists in der Statistik. Doan kommt auf zehn Tore und acht Vorlagen – und ist damit gleichzeitig der treffsicherste SC-Akteur in 2024/25. Auf Platz drei folgt Lucas Höler, der sechs Tore beisteuerte und fünfmal den letzten Pass spielte.

Die Fieberkurve

Der Sport-Club verbrachte fast die gesamte Spielzeit in der oberen Tabellenhälfte. Lediglich an den Spieltagen zwei und 19 stand die Mannschaft des Freiburger Trainerteams auf dem zehnten Tabellenplatz. Nach dem Auftakterfolg gegen den VfB Stuttgart grüßte der SC kurzzeitig sogar von der Tabellenspitze. Insgesamt verbrachte der Sport-Club 21 Spieltage auf einem der ersten sechs Ränge im Klassement.

Das Runde muss ins Eckige

Weniger weit vorne im Ranking befindet sich der SC beim Blick auf die abgegebenen Torschüsse. Mit genau 400 Abschlüssen in Richtung gegnerisches Tor teilen sich die Breisgauer in dieser Statistik den 14. Platz mit dem 1. FC Heidenheim. 49 Treffer sprangen daraus hervor – Rang elf im Ligadurchschnitt. Insgesamt neunmal verhinderte das Aluminium einen Freiburger Torerfolg.

Dauerläufer und Dauerbrenner

Mit 370,53 gelaufenen Kilometern war Maximilian Eggestein der lauffreudigste Breisgauer. Umgerechnet hat der Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison fast acht Marathons im Trikot des SC absolviert.

Bei den abgespulten Metern pro Spiel wiederum haben Nicolas Höfler und Eren Dinkci – von den Spielern, die in mindestens der Hälfte aller Partien zum Einsatz kamen – die Nase vorne. Während Höfler hochgerechnet im Schnitt 12,44 Kilometer in 90 Minuten abriss, kommt Dinkci auf 13,24 Kilometer.

Auf die meiste Einsatzzeit kommt Ritsu Doan (2.860 Minuten), gefolgt von Eggestein (2.845) und Philipp Lienhart (2.769).

„Mir wolle auch de Ball habe“

Gesetzt: Das obige Zitat von Christian Streich ist schon ein paar Jahre alt. Am Grundsatz  hat sich an dieser Herangehensweise aber auch unter Julian Schuster nichts geändert. Mit 49 Prozent Ballbesitz steht der SC im Ligaschnitt auf dem achten Platz, und auch bei der Passquote steht die Freiburger Elf mit 81,9 Prozent im gesicherten Tabellenmittelfeld.

Vorsicht, Blitzer!

Unter den Top-20 der schnellsten Spieler der Bundesliga finden sich in diesem Jahr zwei Freiburger. Mit 35,91 km/h steht Max Rosenfelder auf Rang 19 der Liste, dicht gefolgt von Christian Günter, der es auf 35,87 km/h gebracht hat.

Aufmerksam auf der Außenbahn

Mit insgesamt 65 abgefangenen Bällen in 28 Einsätzen und damit 2,48 pro 90 Minuten, findet sich Lukas Kübler in dieser Statistik im Ligavergleich auf dem Podest wieder. Lediglich Rocco Reitz (2,49) von Borussia Mönchengladbach ist dem Freiburger Außenverteidiger eine Fußspitze voraus.

Trick 17

Den Dribblings von Ritsu Doan zuzuschauen ist immer eine Freude. Der Japaner vereint Wendigkeit und Ballgefühl mit einem extrem niedrigen Körperschwerpunkt und ist entsprechend schwer vom Ball zu trennen. Insgesamt 55 erfolgreiche Dribblings verbucht Doan, was einer Quote von 42 Prozent und Platz fünf im Ligavergleich entspricht.

Das richtige Timing

In Sachen Zweikampfquote hat sich insbesondere Matthias Ginter in der vergangenen Spielzeit hervorgetan. 63,8 Prozent gewonnene Zweikämpfe bedeuten im Ligaranking Rang zehn. Neu-Freiburger Anthony Jung liegt mit 67,2 Prozent auf Rang zwei, hinter einem alten Bekannten: Keven Schlotterbeck entschied 70,2 Prozent aller Zweikämpfe für sich. In der Luft wiederum war Lukas Kübler (65,6 Prozent) stärkster SCler.

Kreative Schaltzentrale

Mit seinem feinen rechten Fuß spielt Vincenzo Grifo in Sachen kreierte Großchancen in der Champions League. 16 Mal setzte der 32-Jährige seine Mitspieler in Szene, womit er sich Platz vier in der Bundesliga sichert – neben Kickern wie Florian Wirtz (17) und Joshua Kimmich (16). Einsame Spitze in dieser Wertung ist übrigens der Münchner Michael Olise, der auf beeindruckende 29 kreierte Großchancen kommt.

 
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