S04 im Gegner-Check

Profis
16.04.2021

Zwischen Abstiegssorgen und Hoffnungsschimmern: Wie gestaltet sich die Situation bei unserem kommenden Gegner?

Die Ausgangslage

Sechs Spieltage vor Saisonende spricht fast alles gegen den Klassenerhalt der Königsblauen. Der rechnerisch sichere Abstieg – es wäre der vierte in der Bundesligageschichte der Gelsenkirchener – scheint bei 13 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Mit Dimitrios Grammozis versucht bereits der fünfte Trainer in dieser Spielzeit das Ruder herumzureißen. Zwar ist der Punkteschnitt seit der Installation von Grammozis Anfang März weiterhin vergleichsweise niedrig, doch der 42-jährige Deutsch-Grieche scheint die Mannschaft zu erreichen und sukzessive defensiv zu stabilisieren.

Von außen betrachtet ist der sportliche Absturz des kommenden Gegners nur schwer zu greifen. Routinierten Spielern, die ihre Bundesligatauglichkeit längst nachgewiesen haben wie Ralf Fährmann, Salif Sané oder Goncalo Paciencia stehen im Kader junge talentierte Kräfte wie Amine Harit, Matthew Hoppe und Nassim Boujellab gegenüber. Mit Klaas-Jan Huntelaar, dem inzwischen wieder aussortierten Shkodran Mustafi sowie Sead Kolanisac wurden zudem im Winter potentielle Stützen ausgeliehen – bislang jedoch ohne Erfolg.

Dass man sich bei S04 trotz der schwierigen Lage noch nicht abgeschrieben hat, zeigt nicht zuletzt der knappe 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg am vergangenen Wochenende, der die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben erhält. Schon zuvor bei der Niederlage in Leverkusen (1:2) waren die Knappen nahe an einem Punktgewinn und auch das Restprogramm macht Hoffnung: Nach dem Spiel gegen den Sport-Club geht es unter anderem noch gegen Arminia Bielefeld, den 1. FC Köln, Hertha BSC sowie die formschwache TSG aus Hoffenheim.

Die Personalsituation

Zusätzlich zur prekären Tabellensituation ist auch die Personaldecke bei den Königsblauen dünn. Sieben Spieler fallen sicher aus, dazu kommt ein Fragezeichen bei den zuletzt angeschlagenen Mark Uth und Benito Raman.

Die Stimmen vor dem Spiel

Dimitrios Grammozis über den Sport-Club: "Wir wissen, dass der SC Freiburg eine große Hausnummer ist. Sie spielen sehr schönen Fußball, es macht Spaß dieser Mannschaft zuzugucken. Sie haben einen klaren Plan und stellen den Gegner immer vor Herausforderungen, weil sie auch innerhalb eines Spiels versuchen taktisch umzustellen."

Christian Streich über die anstehende Partie: "Das wird ein Spiel gegen eine - so wie sie jetzt dastehen - richtige Bundesligamannschaft mit ordentlicher Form. Für uns heißt es mutig sein, Fußball spielen. Es ist möglich, dass Schalke uns hoch presst. Wir müssen uns auf alle Eventualitäten einstellen."

 

Foto: Lukas Schulze / dfl via getty

 
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