Faktenfutter für das kommende Heimspiel

Profis
18.03.2021

Wissenswertes rund um das Sonntagabendspiel gegen den FCA (18 Uhr, live auf Sky sowie im Liveticker im Matchcenter und in unserem barrierefreien Fanradio "Sport-Club live").

Für Christian Streich ist Augsburg ein besonderer Gegner, gab er gegen diesen Verein doch sein Debüt als Bundesliga-Trainer und durfte dabei auch gleich seinen ersten Sieg feiern (am 21. Januar 2012 zu Hause mit 1:0). Zwei Spieler aus der damaligen Freiburger Mannschaft werden auch nun, mehr als neun Jahre später, wieder zugegen sein: Jonathan Schmid auf Seiten des SC und Daniel Caligiuri beim FCA.

Der Sport-Club hat gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen Augsburg. Das liegt in erster Linie an der bärenstarken Heimbilanz: Der SC gewann sechs der acht Bundesliga-Heimspiele gegen den FCA, verlor davon nur eines (im Februar 2014 mit 2:4).

Heiko Herrlich wuchs im 15 Kilometer von Freiburg entfernten Waldkirch auf, radelte Anfang der 80er mit seinem Vater, wie er jüngst in einem Interview kundtat, zu Zweitligaspielen ins damalige Dreisamstadion und spielte in der Jugend drei Jahre beim SC (1986 bis 1989).

Auch Daniel Caligiuri entstammt der Freiburger Fußballschule, wurde 2006 mit der A-Jugend des SC Pokalsieger (unter Christian Streich) und bestritt 93 Bundesliga-Spiele für die Breisgauer (11 Tore) – gegen seinen Ex-Verein erzielte Caligiuri schon vier Bundesliga-Tore, davon drei in Freiburg. Auch Florian Niederlechner würde gerne wieder gegen seinen Ex-Club treffen; vergangene Saison erzielte er bei seiner ersten Rückkehr an die alte Wirkungsstätte Augsburgs Treffer zum 1:1-Endstand. Mit Keeper Rafal Gikiewicz gibt es noch einen weiteren ehemaligen Freiburger in Diensten des FCA.

Augsburg verlor nur eines der vergangenen vier Spiele, holte aus diesen vier Partien sieben Punkte. Nach dem jüngsten 3:1 gegen Mönchengladbach hat der FCA nun 29 Zähler auf dem Konto (2 mehr als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison) und damit acht Punkte Vorsprung auf die Plätze 16 und 17. Die Augsburger sind auf einem guten Wege, auch in ihrer zehnten Bundesliga-Saison den Klassenerhalt zu schaffen.

In der Vorwoche in Mainz gaben die Breisgauer 13 Torschüsse ab, so viele wie diese Saison in keinem anderen Auswärtsspiel, scheiterten aber unter anderem zweimal am Aluminium. Insgesamt zehn Alu-Treffer in dieser Spielzeit sind schon jetzt Freiburgs höchster Wert seit acht Jahren (2012/13 waren es am Ende 14).

Aus den jüngsten beiden Heimspielen gegen Union und Leipzig verbuchte der SC nicht nur null Punkte, sondern auch null Tore. Drei Bundesliga-Heimspiele in Folge torlos blieb Freiburg unter Christian Streich noch nie; das gab es einzig unter Robin Dutt einmal (im Winter 2009/10 sogar 6).

Jonathan Schmid, seit dem letzten Spieltag alleiniger französischer Rekordspieler der Bundesliga-Geschichte (274 Einsätze), erzielte gegen keinen Verein mehr Bundesliga-Tore als gegen den FC Augsburg (5 in 11 Einsätzen). Erstaunlich, schließlich stand er von 2016 bis 2019 selbst in Augsburg unter Vertrag. Für den FCA traf er in 78 Bundesliga-Spielen nur viermal. Im Hinspiel dieser Saison in Augsburg fälschte Schmid einen Schuss von Ruben Vargas zum 1:1-Endstand ab.

Augsburg gewann am ersten Spieltag mit 3:1 bei Union Berlin – aus FCA-Sicht war das ein Torfestival, denn in den seitherigen elf Gastspielen gelang den bayerischen Schwaben nie mehr als ein Tor pro Partie. Angesichts dieser Torarmut ist die Ausbeute von 14 Auswärtspunkten beachtlich.  Vier Auswärtssiege sind schon genauso viele wie in der kompletten Vorsaison (die letzten 3 alle mit 1:0); mehr waren es zuletzt 2015/16 (6).

 
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