Die Nullfünfer im Gegnercheck

Profis
17.01.2020

Der 18. Spieltag der Bundesligasaison 2019/20 steht in den Startlöchern.

Vor dem Auswärtsspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag haben wir einen Blick auf die Ausgangslage und die Personalsituation des kommenden Gegners geworfen und die Stimmen der beiden Trainer vor dem Spiel zusammengefasst. 

Die Ausgangslage

Nachdem der Start in die Saison für die Mainzer nicht nach Wunsch verlief, machte der Verein am 10. November 2019 den Cut: Sandro Schwarz, der die Mannschaft seit Beginn der Bundesligasaison 2017/18 trainiert hatte, musste nach der Heimniederlage gegen Union Berlin (2:3) gehen. Für ihn übernahm der kurz zuvor beim 1. FC Köln entlassene Achim Beierlorzer. Anschließend sammelten die Rheinhessen neun Punkte aus den verbliebenen sechs Hinrundenpartien – und damit genau so viele wie aus den elf Spielen zuvor. Bei den Kantersiegen gegen die TSG 1899 Hoffenheim (5:1) und den SV Werder Bremen (5:0) beeindruckten die Mainzer mit schnörkellosem Tempofußball und einer hohen Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Das letzte Spiel vor der Winterpause verloren die Mainzer knapp gegen Bayer 04 Leverkusen (0:1).

In der kurzen Winterpause absolvierte der kommende Gegner des Sport-Club im Trainingslager in Andalusien zwei Testspiele. Gegen den niederländischen Erstligisten FC Emmen verlor die Beierlorzer-Elf knapp mit 2:3 (1:1), gegen Borussia Dortmund gab es einige Tage später einen 2:0-Erfolg (1:0). Allgemein zeigte man sich auf Mainzer Seite mit der Vorbereitung auf die Rückrunde sehr zufrieden. Die Mannschaft habe „unter besten Bedingungen“ trainieren können, so Beierlorzer und gehe dementsprechend „mit einem guten Gefühl“ in die Rückrunde.

Die Personalsituation

Nachdem die Rheinhessen in der Hinrunde mit einigen Ausfällen zu kämpfen hatten, kann Achim Beierlorzer im Heimspiel gegen den Sport-Club auf fast alle Leistungsträger zurückgreifen. Lediglich Danny Latza und Stefan Bell, die sich im Aufbautraining befinden, und Edimilson Fernandes, der sich im Trainingslager am Knie verletzte, stehen nicht zur Verfügung.

Die Stimmen vor dem Spiel

Achim Beierlorzer zur bisherigen Saison des Sport-Club:

„Freiburg hat eine ganz tolle Vorrunde gespielt. Sie sind eine sehr kompakte, willige Mannschaft, die mit einer großen Mentalität und viel Laufbereitschaft auftritt. Sie spielen sehr diszipliniert, weil Christian jemand ist, der hohen Wert aufs Kollektiv legt.“

…zur anstehenden Partie:

„Am Ende können beide Mannschaften das Spiel gewinnen. Es wird darauf ankommen, welche Mannschaft ihre Momente nutzt. Wir müssen unsere Stärken auf den Platz bringen: Hinten kompakt und mit guten Abständen verteidigen sowie ballorientiert verschieben und Druck erzeugen um hohe Ballgewinne zu bekommen. Außerdem müssen wir, wenn Freiburg den Ball gewinnt, bis in die letzte Reihe verteidigen und unsere Angriffe mit viel Tempo ausspielen.“  

Christian Streich über die Gelbsperre von Nicolas Höfler:

„Damit beschäftigen wir uns nicht. Wir wissen es schon lang, haben uns damit arrangiert, dass er nicht spielt und das andere ihre spezifischen Qualitäten einbringen sollen.“

…über die 0:5-Niederlage im vergangenen Auswärtsspiel in Mainz:

„Es war ein kurioses Spiel, wir waren 30 Minuten sehr dominant und haben uns dann auskontern lassen. Wir waren sehr schlecht in der Kontersicherung, Mainz war sehr gut im Umschaltspiel, sonst hatten wir eigentlich alles im Griff. Unser Ziel ist, am Samstag ein gutes Spiel zu machen und dann ein besseres Ergebnis einzufahren, als in den vergangenen Jahren.“

Foto: Christian Kaspar-Bartke | Bundesliga | DFL via Getty

 
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