Der Sport-Club gastiert am Samstag (15.30 Uhr, live auf Sky und im Ticker auf scfreiburg.com) bei der formstarken Borussia aus Dortmund.
Vor dem Spiel werfen wir einen Blick auf den kommenden Gegner des Sport-Club und die Stimmen vor dem Spiel.
Die Ausgangslage
Die Medien überschlagen sich vor Lobeshymnen, die Fans wollen ihm nach nur zwei Monaten im Verein bereits ein Denkmal bauen: Erling Haaland, im Winter für 20 Millionen Euro von RB Salzburg gekommen, ist der Mann der Stunde beim BVB.
Mit neun Toren aus sechs Bundesligaspielen hat der 19-jährige Norweger tatsächlich eine herausragende Quote, profitiert aber auch von seinen immer besser in Tritt kommenden Mitspielern. Insbesondere Jadon Sancho, ebenfalls erst 19 Jahre alt, beweist mit 28 Scorerpunkten in 21 Spielen immer wieder, wie wichtig er für die Borussia ist.
Entsprechend kam der BVB zuletzt immer besser in Form. Zwar bleibt die defensive Ordnung eines der Sorgenkinder von Trainer Lucien Favre, zumindest gegen Paris St. Germain (2:1), Eintracht Frankfurt (4:0) und Werder Bremen (2:0) stand seine Mannschaft aber wieder deutlich stabiler, als über weite Teile der Saison.
Die Personalsituation
Nachdem Julian Brandt bereits in der Vorwoche gegen den SV Werder Bremen einen Kurzeinsatz hatte, könnte er gegen den Sport-Club wieder ein Kandidat für die Startelf sein. Marco Reus und Thomas Delaney werden hingegen weiterhin verletzt fehlen.
Inwieweit Favre vor den intensiven Wochen, in die unter anderem das Champions-League-Rückspiel gegen PSG fällt, rotieren wird, ließ der Schweizer offen: “Das sind Überlegungen. Ich kann sie aber heute noch nicht beantworten.”
Die Stimmen vor dem Spiel
Lucien Favre über die Partie gegen den Sport-Club:
“Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Aber wir wissen, dass Freiburg gefährlich sein kann und über Qualitäten verfügt. Sie sind sehr gefährlich, flanken viel und versuchen immer zu spielen. Außerdem haben sie viele Spieler, die torgefährlich sind.”
Christian Streich über das kommende Duell:
“Es ist wichtig, Kompaktheit herzustellen und die Abstände gering zu halten. Entscheidend ist, dass jeder Spieler auf dem Platz seine Aufgaben erfüllt.”
...über den BVB:
“Die Handlungsfähigkeit und individuellen Fähigkeiten der Dortmunder sind außergewöhnlich. Wir dürfen sie nicht in Tempo kommen lassen.”