Gegen die Wölfe alle Kräfte bündeln

Profis
05.12.2019

Zweimal tritt der Sport-Club in diesem Jahr noch im Schwarzwald-Stadion an, zweimal sind starke Gegner zu Gast.

Den Auftakt zu den Heimspielen im Dezember macht die Partie gegen den VfL Wolfsburg am Samstag um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Ticker auf scfreiburg.com). Der Heimbereich ist ausverkauft, für Gästefans gibt es noch 250 Karten an der Tageskasse (ab 13.30 Uhr).

Lediglich zwei Punkte trennen den Sport-Club vom kommenden Gegner aus Niedersachsen. Das Überraschende: Noch ist es die Mannschaft aus dem Breisgau, die im Tabellenrennen die Nase vorne hat. Trotz der 2:4-Niederlage in Gladbach am vergangenen Wochenende besetzt der Sport-Club vier Spieltage vor der Winterpause Platz sechs, Wolfsburg steht auf Rang neun.

Bei seinem Gastauftritt im Westen Nordrhein-Westfalens am vergangenen Spieltag präsentierte sich der SCF zwar nicht schlecht, machte sich das Leben mit einer Reihe in dieser Saison selten gesehener individueller Fehler aber selber schwer. „Wir haben gegen Gladbach zu viele Torchancen zugelassen“, befindet auch SC-Trainer Christian Streich. Hinzu sei gekommen, dass „wir die entscheidenden Szenen als Mannschaft nicht verteidigen konnten“. Offensiv, so Streich, habe sein Team gegen Gladbach zwar bis zum gegnerischen Sechzehner ordentlich gespielt, aber zu wenig klare Chancen erarbeitet.

In beiden Aspekten will sich die Mannschaft im Heimspiel gegen die Wölfe wieder verbessert zeigen. Nach der sportlich bislang erfolgreichen, aber auch anstrengenden Hinrunde, geht es nun darum „die Kräfte zu bündeln, damit wir die 90 Minuten am Samstag mit aller Energie abarbeiten und Wolfsburg auch spielerisch Paroli bieten können“, erklärt Streich. „Wir müssen uns in allen Mannschaftsteilen unterstützen und dürfen die Räume nicht zu groß werden lassen“, gibt der 54-Jährige vor.

Das bislang letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams im Schwarzwald-Stadion zählte zu den spektakuläreren Spielen der vergangenen Rückrunde (3:3). Dreimal war der Sport-Club Anfang Februar einem Rückstand hinterhergelaufen, dreimal hatte er in Person von Vincenzo Grifo, Nils Petersen und Luca Waldschmidt ausgleichen können. Zudem erzielte Philipp Lienhart mit dem Schlusspfiff den vermeintlichen Siegtreffer, der aber nach Videobeweis, aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung von Dominique Heintz nicht gegeben wurde.

Auf zwei der drei damaligen Torschützen wird der Sport-Club am Samstag verzichten müssen. Vincenzo Grifo fehlt weiterhin rotgesperrt, Luca Waldschmidt aufgrund einer Gesichtsfraktur. Auch Philipp Lienhart, der damals beinahe seinen ersten Treffer im Dress des Sport-Club erzielt hätte, kann wegen eines Muskelfaserrisses nicht mitwirken. Nicht mit von der Partie sind außerdem Jerôme Gondorf (Infekt) und Lukas Kübler (nach Knie-OP).

David Hildebrandt

Foto: Achim Keller

 
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