Flos Flow kurz unterbrechen

Profis
13.02.2020

Der 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga führt den SC Freiburg in den Süden der Republik. 

Anpfiff der Partie beim FC Augsburg ist an diesem Samstag um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Ticker auf scfreiburg.com). Etwa 1.200 SC-Fans haben sich bereits Karten für die WWK-Arena gesichert, die Tageskasse für Spontanbesucher öffnet am Spieltag ab 13.30 Uhr.

Es fällt in diesen Wochen und Monaten ziemlich schwer, über den FC Augsburg zu sprechen, ohne im nächsten Atemzug den Namen Florian Niederlechner hinterherzuschieben. Und das nicht nur, weil der Angreifer aus dem oberbayerischen Ebersberg bei München bis vor neun Monaten noch hauptberuflich für den Sport-Club Tore schoss. Sondern viel eher, weil er genau dieses Toreschießen in seiner neuen alten Heimat noch optimiert hat: Von den bislang 33 erzielten Augsburger Treffern gingen elf Tore und neun Vorlagen auf das Konto des 29-Jährigen. 

"Flo ist richtig gut drauf, er ist im Flow drin", sagt SC-Trainer Christian Streich auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag über seinen ehemaligen Schützling. "Er kickt jetzt auch schon ein paar Jahre in der Bundesliga und seine Bewegungen sind gefährlich. Es ist im Moment sehr schwierig, gegen ihn zu spielen."

Natürlich war aber nicht nur der Ex-Freiburger Teil der akribischen Vorbereitung, sondern auch dessen Teamkollegen. "Augsburg ist eine gestandene Bundesliga-Mannschaft, die meistens an die Grenze gehen muss, um ein Spiel positiv zu gestalten. Und wenn sie da sein mussten, waren sie bisher in der Regel auch da. Das gilt es für uns, zu verhindern", so der Freiburger Trainer weiter. Das 0:5 des Gegners bei der Eintracht in Frankfurt zuletzt bezeichnet er dabei zwar als "ergebnistechnisch schwierig", will es aber nicht als ausschlaggebend für das anstehende Duell verstanden wissen. "Wir müssen ein engagiertes, leidenschaftliches Spiel zeigen und uns behaupten." Die Mannschaft um Trainer Martin Schmidt habe "einfach Qualität, aber wir haben auch Qualität".

Qualität, die der Sport-Club am vergangenen Samstag auch wieder in Punkte ummünzen konnte. Nach zuvor zwei sieglosen Auftritten gegen den SC Paderborn und den 1. FC Köln stand beim 1:0 gegen die TSG Hoffenheim neben der berühmten Null auch der Heimsieg auf der Haben-Seite. "Wir hatten mehr Kompaktheit, Zweikampfstärke, Willen und ganz gute Torchancen", resümierte Christian Streich das Baden-Württemberg-Duell und ergänzte mit Blick nach vorne: "Wir müssen aber noch griffiger und durchsetzungsfähiger werden und die Ballverluste reduzieren." Mit 32 Punkten ist der SC Freiburg Achter, Augsburg rangiert mit 26 Punkten auf dem zwischenzeitlichen Platz zwölf.

Neben dem fehlenden Langzeitverletzten Lukas Kübler war zunächst unklar, ob Robin Koch an diesem Samstag wieder ins Geschehen eingreifen kann. Der Abwehrmann war gegen Hoffenheim mit einer Werbebande kollidiert und mit einer Platzwunde am Hinterkopf frühzeitig ausgewechselt worden. 

Sina Ojo

Foto: Achim Keller

 
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