Erste Bundesliga-Reise führt nach Paderborn

Profis
22.08.2019

Am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga gastiert der SC Freiburg bei Aufsteiger SC Paderborn.

Anpfiff der Partie ist an diesem Samstag um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Ticker auf scfreiburg.com) in der Benteler-Arena. Knapp 900 Freiburger Fans haben sich bereits Karten gesichert, für Kurzentschlossene öffnet die Tageskasse am Spieltag um 14 Uhr.

Ziemlich genau drei Jahre und vier Monate ist das bislang letzte Aufeinandertreffen zwischen dem SC Freiburg und dem SC Paderborn her. Kein Spiel der besonders hochklassigen Sorte, das gestand SC-Trainer Christian Streich damals wie heute ein, also kaum der Rede wert. Eigentlich. Wenn nicht jenes 2:1 in Paderborn gleichbedeutend mit der Rückkehr der Freiburger ins Oberhaus gewesen wäre. "Eins hoch: Aufstiegsglück in Ostwestfalen gefunden", haben wir damals getitelt. Der Rest ist Geschichte.

Eine Woche nach dem 3:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 soll an diesem Samstag ein weiteres erfolgreiches Kapitel geschrieben werden. "Die Trainingswoche war okay. Wir haben das Spiel im Video analysiert und es dann schnell abgehakt", sagte Christian Streich auf der Pressekonferenz am Donnerstag im Schwarzwald-Stadion. "Ich hoffe, dass die Spieler mit Selbstvertrauen nach Paderborn reisen, aber auch mit der richtigen Einstellung. Es ist nicht einfach, dort zu bestehen. Paderborn wird versuchen, ein Feuer zu entfachen. Diesem müssen wir ein gutes, lebendiges Feuer entgegensetzen."

Über die Relegation gelang dem SCP im Mai am Ende einer sehr guten Saison der Aufstieg in die Erste Liga. Neben der damit verbundenen Euphorie nahmen die Paderborner ganz offensichtlich auch ihren eigentümlichen Offensivdrang mit in die neue Spielzeit. In der Vorwoche unterlag der Aufsteiger in Leverkusen nach einem Spektakel nur knapp mit 2:3.

"Es hat mich nicht gewundert, dass es in dem Spiel zwischendurch 2:2 stand", sagte der SC-Trainer über das Team von Amtskollege Steffen Baumgart und ergänzte anerkennend: "Die Paderborner haben richtig viele Dinge, die eine richtig gute Mannschaft ausmachen. Sie spielen sehr aggressiv und immer mit Vollgas." Die Ostwestfalen seien ein gutes Beispiel dafür, "dass Mentalität oft wichtiger ist als Qualität - und Paderborn hat auch noch Qualität", so Christian Streich.

Einer dieser Mentalitäts-Qualitäts-Spieler ist Mo Dräger. Der 23-jährige Defensivmann stammt aus der Freiburger Fußballschule und wechselte vor einem Jahr leihweise zum SC Paderborn, um wertvolle Erfahrungen und Einsatzminuten zu sammeln. Ein Plan, der bisher voll aufgeht.

"Mo passt mit seinem Typ und seiner Art sehr gut in das System dort. Er hat sich wirklich gut entwickelt. Nicht nur Paderborn ist mit ihm zufrieden, wir sind es auch", sagte der SC-Trainer. Der Tunesier krönte seine Saison im Sommer mit der Halbfinal-Teilnahme am Africa Cup. "Jetzt soll er in Ruhe in der Bundesliga ankommen."  

Verzichten muss das Trainerteam des Sport-Club am Samstag neben der Hilfe von Dräger auch auf Luca Itter, Mark Flekken und Marco Terrazzino (alle im Aufbautraining).

Sina Ojo

Foto: Michael Heuberger

 
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