Die Ausgangslage

Seit mittlerweile 14 Spielen ist die TSG Hoffenheim wettbewerbsübergreifend ohne Sieg. Anfang Februar reagierte der Klub auf die sportliche Talfahrt nach vielversprechendem Saisonbeginn, entließ Trainer André Breitenreiter und installierte den Ex-Stuttgarter Pellegrino Matarazzo. Die ersten vier Spiele unter dem neuen Coach gingen allerdings ebenfalls allesamt verloren. Nach 23 Spieltagen steht man punktgleich mit dem Tabellenletzten auf Rang 16.

Eine große Baustelle bei der TSG sind in dieser Saison die Standards. Keine Mannschaft kassierte mehr Gegentore nach Eckbällen, kein anderes Team der Liga schoss so wenige Treffer nach ruhenden Bällen.

Auch wenn sich die Statistik der vergangenen Wochen verheerend liest, unter Matarazzo präsentieren sich die Kraichgauer wie bei der knappen Niederlage gegen den BVB (0:1), deutlich griffiger und kompakter. Entsprechend optimistisch zeigt sich der Trainer vor dem Badischen Duell mit dem Sport-Club: „Wir sind auf dem richtigen Weg, auch wenn die letzten Spiele keine Punkte eingebracht haben.“

Die Personalsituation

Christoph Baumgartner muss aufgrund einer Gelbsperre pausieren. Verletzt fallen Stanley Nsoki (Hüftprobleme) und Kasper Dolberg (Gehirnerschütterung) aus. Ein Fragezeichen steht hinter Sebastian Rudy (Oberschenkelprobleme).

Die Stimmen zum Spiel

Pellegrino Matarazzo über die anstehende Partie: "Freiburg ist ein eingespieltes Team, sie sind eine der komplettesten Mannschaften der Liga. Wir müssen in jeder Phase des Spiels wach sein und unsere Ballbesitzphasen besser nutzen."

Christian Günter über die TSG: „Es wird ein extrem schwieriges Spiel. Wenn man so angeschossen ist, setzt das manchmal auch Kräfte frei. Wir werden versuchen, sie weiter unter Druck zu setzen und die Basics abzuarbeiten.“