Unser erster Gegner in der Europa-League, Qarabağ Ağdam, im Check (Donnerstag, 21 Uhr, live bei RTL, im Ticker in unserem Matchcenter sowie als Audioreportage „Sportclub live“).
Die Ausgangslage
Für den Qarabağ FK ist es der siebte Versuch, die Gruppenphase der Europa-League zu überstehen, die der Klub erstmals 2014 erreichte. 2017 ging es sogar bis in die Gruppenphase der Champions League, wo die Osteuropäer sich mit Atletico Madrid, dem FC Chelsea und der AS Rom messen durften, als Letzter der Vierergruppe aber die Segel streichen mussten. Im Vorjahr endete der internationale Lauf des Serienmeisters aus Aserbaidschan in der Zwischenrunde der Conference League.
Als amtierender Meister der Premyer Liqasi startete Qarabağ Ağdam in der Qualifikation für die Champions League 2022/23, wo die Mannschaft von Trainer Qurban Qurbanov, der seit 2008 im Amt ist, Lech Posen, den FC Zürich und Ferencvaros Budapest ausschaltete, bevor man in den Playoffs an Viktoria Pilsen scheiterte.
In der Liga findet sich die Mannschaft, die ihre Heimspiele in Aserbaidschans Hauptstadt Baku austrägt, mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz auf dem zweiten Platz wieder. Alle bisherigen Partien wurden gewonnen, das Torverhältnis nach fünf Ligaspieltagen beträgt 10:1.
Die Personalsituation
Innenverteidiger Kevin Medina steht den Gästen gegen den Sport-Club nicht zur Verfügung.
Die Stimmen vor dem Spiel
Vincenzo Grifo über das erste Gruppenspiel: „Wir freuen uns riesig und stehen zwischen Vorfreude und Anspannung. Qarabağ wird hoch motiviert herkommen und die große europäische Bühne genießen wollen. Wir gehen das Spiel mit Respekt, aber nicht mit Angst an.“
Christian Streich über den Gegner: „Sie sind taktisch sehr gut als Mannschaft und haben Spieler mit richtigen Fähigkeiten. Da kommt eine Mannschaft, die jedes Jahr europäisch spielt und international erfahren ist, auf uns zu.“