Mit Schnelligkeit in Kopf und Beinen zum BVB

Profis
01.10.2020

Am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga gastiert der SC Freiburg bei Borussia Dortmund. 

Anpfiff der Partie im Signal Iduna Park ist an diesem Samstag um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Ticker auf Twitter und auf scfreiburg.com). 11.500 Fans werden vor Ort sein (Stand Donnerstag), Auswärtsfans sind entsprechend der Corona-Bestimmungen leider nicht zugelassen.

Ende Februar führte der Spielplan den SC Freiburg zuletzt nach Dortmund. Trotz ansehnlicher Leistung musste sich der Sport-Club dem Team um Lucien Favre knapp mit 0:1 geschlagen geben. Es sollte das letzte Gastspiel vor dem Lockdown sein. An diesem Wochenende kehrt der SC-Tross um Christian Streich zurück in den Ruhrpott.

"Es wird spannend gegen Dortmund", sagt der SC-Trainer am Donnerstagmittag in einer digitalen Pressekonferenz. "Es geht um die Bereitschaft, in die Zweikämpfe zu gehen und darum, nicht wenige für uns zu entscheiden. Und wenn mal einer ausgespielt wird, muss sofort zugeschoben werden. Es geht um Schnelligkeit im Kopf und in den Beinen."

Nach einem 3:2-Sieg in Stuttgart und einem 1:1 gegen Wolfsburg reisen die Freiburger mit einer gewissen Portion Selbstvertrauen im Gepäck an. Nur beim Thema Torabschluss braucht es noch etwas mehr Glück – und Geduld. "Effizienz ist schwierig zu trainieren. Man kann Stresssituationen herstellen, aber in so einer kurzen Woche an der Effizienz zu arbeiten, ist schwierig", sagt Christian Streich. "Das ist ein Prozess über Jahre, nicht über Tage."

Dass der Vizemeister in der Vorwoche beim FC Augsburg mit 0:2 verlor, macht die Ausgangslage nicht unbedingt einfacher, wie Christian Streich betont: "Die Dortmunder wollen die Niederlage gegen Augsburg vergessen machen. Mir wäre es wesentlich lieber gewesen, wenn sie letzte Woche 2:0 gewonnen hätten. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Dortmund absolut Vollgas geben wird. Nicht nur 20 Minuten, sondern 90 Minuten. Da werden wir sehen, wie ballsicher, wie cool und wie laufstark wir sein können."

Personell kann das Freiburger Trainerteam auf die gleichen Kräfte zurückgreifen wie schon beim Flutlichtspiel gegen den VfL Wolfsburg. Neuzugang Guus Til stieg nach überstandener Bänderverletzung unter der Woche ins Mannschaftstraining ein. Ein Einsatz beim BVB käme jedoch zu früh.

Sina Ojo

Foto: Bernd Thissen

 
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