Nachholspiel am Mittwoch unter Flutlicht

SC II
21.09.2021

Zu einer Nachholbegegnung vom siebten Spieltag erwartet der SC Freiburg II am Mittwochabend Eintracht Braunschweig. Die Partie im Dreisamstadion beginnt um 19 Uhr (live bei Magenta Sport).

Nach zwei Siegen in Folge hat die U23 des Sport-Club zuletzt nicht nur optimal gepunktet, sondern dürfte in der Anfangsphase ihres ersten Drittligajahres auch viel Selbstvertrauen dazu gewonnen haben. Elf Punkte verbuchte die Mannschaft des Trainerteams um Thomas Stamm in den ersten acht Begegnungen und steht damit aktuell auf dem 14. Tabellenplatz, drei Zähler vor den Abstiegsrängen.

Die zweite Partie der Englischen Woche gegen Eintracht Braunschweig bietet die Möglichkeit, diesen Abstand weiter zu vergrößern, da die restlichen Teams der Liga alle schon einmal mehr im Einsatz waren. Karten für die Begegnung sind im Ticket-Onlineshop erhältlich (bis eine Stunde vor Anpfiff, es gibt keine Tageskasse).

Dass nach dem 2:0-Heimsieg gegen Viktoria 1889 Berlin am vergangenen Sonntag nur drei Tage später wieder ein Heimspiel folgt, freut Trainer Thomas Stamm zusätzlich. „Die Unterstützung der Fans hat uns auch gegen Berlin geholfen und ich denke, gegen Braunschweig erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer erneut ein interessantes und spannendes Spiel.“

Flutlichtatmosphäre gegen einen traditionsreichen Verein inbegriffen. Erstmals ist Eintracht Braunschweig dabei als Drittligist an der Dreisam zu Gast. Der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895 e.V. steht in der Ewigen Tabelle der Bundesliga immerhin auf dem 20. Platz.

Das letzte Gastspiel der Niedersachsen im Dreisamstadion datiert aus der Zweitligasaison 2015/16. Zwei Spielzeiten zuvor waren der Sport-Club und die Eintracht noch in der Bundesliga aufeinandergetroffen. Insgesamt 21 Erstligajahre hat der Deutsche Fußballmeister von 1967 für die Ewige Tabelle der Bundesliga angesammelt. Meister der 3. Liga war Eintracht Braunschweig ebenfalls schon, am Ende der Saison 2010/11.

Auch in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 war der Klub wieder drittklassig. Der Rückkehr in die 2. Bundesliga im vorletzten Jahr folgte der direkte Wiederabstieg als Vorletzter – und mit 19 Abgängen, darunter viele Leistungsträger, ein großer personeller Umbruch. Einen Wechsel gab es auch auf dem Trainerposten: Neuer Chefcoach wurde Michael Schiele, der zuvor beim Zweitligisten SV Sandhausen und bei den Würzburger Kickers tätig war.

Am Mittwoch treten die Braunschweiger als Tabellenneunter nun erstmals in einem Pflichtspiel gegen die Zweite Mannschaft des Sport-Club an und haben mit bislang drei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen einen Punkt mehr als der SC II auf dem Konto. Die 2:3-Niederlage beim MSV Duisburg am vergangenen Samstag war für die Blau-Gelben die erste nach zuvor fünf ungeschlagenen Spielen.

„Eintracht Braunschweig ist eine ambitionierte Mannschaft, die über viel Qualität verfügt und uns wieder alles abverlangen wird“, sagt Thomas Stamm. Ähnlich wie gegen Berlin gelte es sich das Spielglück auch wieder zu erarbeiten. Frische sei in der zweiten Partie der Englischen Woche ebenfalls wichtig und spiele deshalb bei den personellen Überlegungen genauso wie die Trainingsleistungen eine Rolle.

„Wir haben einen guten Kader und insgesamt Qualität in der Breite“, sagt Stamm, was immer wieder auch Veränderungen in der Startelf ermögliche. Nach wie vor keine Optionen sind dabei Stefan Ilic, Philipp Treu und Torhüter Sebastian Mellack (alle Aufbautraining). Das Gleiche gilt für Claudio Kammerknecht und Enzo Leopold, die aber schon wieder Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolvieren.

„Man hat zuletzt gesehen, dass unsere Entwicklung in eine gute Richtung geht“, bekräftigt der SC-Coach. Nicht zuletzt weil der SC II bei den zurückliegenden Siegen beim SV Meppen und gegen Viktoria Berlin wie schon in drei Saisonspielen zuvor jeweils ohne Gegentor blieb. „Wir werden gut vorbereitet auf den Gegner ins Spiel gehen“, so Thomas Stamm. „Und wir wollen unsere eigenen Stärken auch dieses Mal auf den Platz bekommen.“

Dirk Rohde

Foto: Achim Keller

 
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