DFB-Pokal der Junioren | 1. Runde | So. 17.08.2025, 11 Uhr | Bruchwegstadion, Mainz

U19 | 1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg

Die neue Pokalsaison beginnt mit einer anspruchsvollen Aufgabe für die U19 des SC Freiburg. In der 1. Runde des DFB-Pokals der Junioren trifft das Team von Trainer Julian Wiedensohler auswärts auf den 1. FSV Mainz 05. Anstoß im Bruchwegstadion ist am Sonntag um 11 Uhr.

Der nationale Pokalwettbewerb der A-Junioren startet in dieser Saison mit verändertem Format: Erstmals nehmen doppelt so viele Teams wie bisher teil. Neben den Verbandspokalsiegern sind auch die Mannschaften der letztjährigen Liga A der U19 DFB-Nachwuchsliga automatisch für den Wettbewerb qualifiziert. Entsprechend wurde eine zusätzliche Runde eingeführt. „Mit der dazugewonnenen Runde ist auch die Qualität der Teams größer geworden“, sagt Coach Wiedensohler. „Alle Top-Teams der Altersklasse sind vertreten. Das ist bereits ab der ersten Begegnung eine Härteprüfung, aber auch eine spannende Aufgabe.“

In der vergangenen Spielzeit erreichte der Sport-Club das Halbfinale, musste sich dort jedoch dem späteren Pokalsieger Werder Bremen geschlagen geben. Die Mainzer U19 war im Achtelfinale gegen Schalke 04 ausgeschieden.

In der noch jungen Saison absolvierten beide Teams bislang zwei Pflichtspiele. Der SC startete mit einem 4:2-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers, unterlag anschließend dem TSV 1860 München mit 2:4. Mainz konnte die ersten beiden Ligaspiele gegen Duisburg (2:1) und Elversberg (5:0) für sich entscheiden.

Ein direktes Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es bereits Anfang Juli im Rahmen eines Vorbereitungsturniers. Nach einem 1:1-Unentschieden in der regulären Spielzeit setzte sich Mainz im Elfmeterschießen durch. „Mainz hat ein sehr spielstarkes, taktisches, aber auch körperlich gutes Team“, so Wiedensohler. „In den letzten 10 Jahren waren sie in der Staffel Südwest immer unter den Top 5, sind 2023 sogar Deutscher Meister geworden. Wir sind eine sehr junge Mannschaft, für viele ist es das erste Pokal-Spiel. Wir müssen die Anspannung in eine gute Energie ummünzen und mit viel Vorfreude in die Partie gehen.“

Foto: Stephan Eckenfels