SC-Frauen vor Pokalderby in Sand

Frauen & Mädchen
07.09.2023

Die neue Saison hat direkt zu Beginn einen richtigen Kracher zu bieten: Die SC-Frauen spielen in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen die südbadische Konkurrenz aus Sand. Anstoß in der Adams Arena ist am Sonntag, 10. September, um 14 Uhr.

Seit nun rund neun Wochen bereiten sich die Bundesliga-Frauen des Sport-Club auf die neue Spielzeit vor. Am Sonntagmittag ist es soweit und das erste Pflichtspiel der Saison steht vor der Tür. Sechs Testspiele absolvierte das Team von Theresa Merk in der langen Sommervorbereitung – die Bilanz lässt sich sehen: Vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage lautet die Statistik nach dem Sommer. Und die Freiburger Cheftrainerin ist zufrieden: „Wir arbeiten jetzt seit über einem Jahr zusammen, kennen uns mittlerweile besser, viele Ideen sind klarer geworden“, so Merk. „Insgesamt sind wir sowohl defensiv als auch offensiv stabiler geworden und haben einen Schritt nach vorne gemacht.“

Das können die SC-Frauen direkt am kommenden Sonntag unter Beweis stellen. Denn dann trifft der Sport-Club im Pokal auf den SC Sand. Nach einem Freilos in der ersten Hauptrunde kommt es also zu einem südbadischen Derby. „Wir gehen durchaus positiv in die Saison, müssen aber gegen Sand unsere maximale Bereitschaft und Leidenschaft abrufen“, warnt Theresa Merk im Vorfeld. Den Gegner gilt es keinesfalls zu unterschätzen.

Der Sport-Club aus Sand startete fulminant in die 2. Frauen-Bundesliga zu zählt bereits nach wenigen Spieltagen zu den klaren Aufstiegskandidaten: Drei Spiele, drei Siege. Auf einen 3:2-Erfolg gegen Hoffenheims Reserve folgte ein deutlicher 4:1-Auswärtssieg bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg, zuletzt besiegte man auch Bundesliga-Absteiger Turbine Potsdam mit 2:0.

„Sand ist einer der stärkeren und unangenehmeren Gegner, auf die man in der zweiten Runde hätte treffen können“, schätzt auch Merk das Los als alles andere als einfach ein. „Es wird ein Derby mit viel Emotion. Einige Spielerinnen aus Sand haben eine Freiburger Vergangenheit, da wird die Rivalität sicherlich nochmal größer sein.“ Die SC-Frauen müssen sich laut Merk auf eine sehr aggressive, emotionale Mannschaft aus Sand einstellen, die alles reinhauen werde.

Nach sechs Testspielen ist es für den Sport-Club nun das erste Pflichtspiel – und direkt ein K.O.-Spiel. „Es ist sicherlich ein Vorteil, wenn man bereits ein paar Liga-Spiele bestritten hat und sich schon auf Wettkampf-Niveau befindet“, sagt Merk auf die Frage, ob sie lieber mit Pokal oder Liga in die Saison gestartet wäre. „Pokal ist immer ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Für uns ist es also schon ein kleiner Nachteil, dass die zweite Liga bereits drei Spiele hinter sich hat.“ Ernst wird es am kommenden Sonntag um 14 Uhr. Tickets für die Partie in der Adams Arena gibt es an der Tageskasse.

Keine Option für das Südbaden-Derby sind Kim Fellhauer (Aufbautraining nach Knieverletzung), Chiara Bouziane (Reha), Lena Nuding (Knieverletzung) und Rafaela Borggräfe (Handverletzung). Auch Meret Felde wird aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen.

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

 

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