Süd-Nord-Duell unter Flutlicht

Frauen & Mädchen
18.09.2025

Die SC-Frauen empfangen am dritten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga den Hamburger SV im Dreisamstadion. Anstoß ist am Freitagabend um 18.30 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei baden.FM).

Nach dem Heimspiel ist vor dem Heimspiel – und erneut wird am Freitagabend das Flutlicht im Freiburger Osten aufgedreht: Zum Start in den dritten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga empfängt der Sport-Club ab 18.30 Uhr den Hamburger SV im Dreisamstadion und hofft auf eine erneut lautstarke Unterstützung wie in der vergangenen Woche: „Die Atmosphäre gegen Köln war super“, sagt Edmond Kapllani. „Die Fans gehen immer mit, unterstützen das Team in jeder Phase und geben uns nochmal den letzten Push. Je mehr Leute zu unseren Spielen kommen, desto mehr hilft das auch dem Team auf dem Rasen“, so der SC-Trainer.

Für den ehemaligen Profifußballer war der 1:0-Sieg gegen den 1. FC Köln nicht nur die Heim-Premiere an der Seitenlinie, sondern auch der erste Sieg als SC-Coach. Zuvor trennten sich die Freiburgerinnen vom SV Werder Bremen am ersten Spieltag mit einem 1:1-Remis. „Gelassener werde ich auch gegen Hamburg nicht sein. Für mich ist, auch als Trainer, diese Grundspannung einfach sehr wichtig – und das wird auch am Freitagabend wieder der Fall sein“, sagt Kapllani. „Du weißt nie, was in den 90 Minuten passiert, wie die Mannschaft die Inhalte umsetzt und ob der Matchplan aufgeht. Deshalb freue ich mich auch so ein bisschen auf diese Aufregung, weil sie dem Fußball auch das Besondere gibt.“

Mit dem ersten Heimspiel zeigte sich Kapllani grundsätzlich zufrieden, „wir wissen aber auch, dass wir gegen Köln insbesondere in der ersten Halbzeit noch nicht die Leistung auf den Platz bekommen haben, die wir eigentlich auch von uns selbst erwarten“, so der Freiburger Coach. „Wir können Situationen besser lösen, müssen mehr Zweikämpfe gewinnen und spielerisch dominanter auftreten. Dennoch hat sich das Team davon nicht unterkriegen lassen und eine bessere zweite Hälfte gespielt, auf die wir aufbauen wollen. Das Engagement und die Energie waren da – beides brauchen wir auch morgen Abend wieder.“

Dann sind die Aufsteigerinnen aus der Hansestadt im Breisgau zu Gast. Nach zwei Spieltagen stehen für die Mannschaft von HSV-Trainerin Liése Brancão zwei Punkte auf dem Konto – jeweils nach einem Remis gegen Wolfsburg und Essen. „Hamburg wird sicherlich auch wieder sehr unangenehm auftreten. Sie bringen als Aufsteiger eine gewisse Unbeschwertheit mit, spielen sehr leidenschaftlich und stehen kompakt“, schätzt Kapllani die Hamburgerinnen ein. „Wir müssen auf uns schauen, wollen das Spiel mehr kontrollieren und gegen den HSV fußballerisch noch bessere Lösungen finden.“

Aus dem Team der brasilianischen Trainerin, auf die die SC-Frauen bereits 2022 in einem Vorbereitungsturnier in St. Pölten getroffen sind, kehren mit Jobina Lahr und Mia Büchele im Übrigen zwei ehemalige Freiburgerinnen in ihre alte Heimat zurück.

Wie schon an den vergangenen beiden Spieltagen stehen dem Freiburger Trainerteam Alina Axtmann (Reha nach Meniskus-Operation) und Ally Gudorf (krank) nicht zur Verfügung.

Aufgrund der Umbauarbeiten im Dreisamstadion kann die Nordtribüne nicht geöffnet werden. Inhaber/innen von Dauerkarten für die Nordtribüne erhalten mit ihren Tickets Zugang zum Stehplatzbereich der Südtribüne. Darüber hinaus können auch regulär Stehplatz-Karten für die Südtribüne erworben werden.

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

 

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