Die Sport-Club-Frauen müssen im DFB-Pokal beim Drittligisten Hannover 96 ran. Die erste Hauptrunde wird am letzten September-Wochenende ausgespielt.
Nachtschicht im Dortmunder Stadion Rote Erde. Nach dem 3:1-Erfolg der BVB-Frauen im Pokal-Play-Off gegen Borussia Mönchengladbach war das Teilnehmerinnen-Feld komplett und die Flutlichter blieben noch etwas an. Die ehemalige Nationalspieler Turid Knaak und Bundes-Co-Trainerin Maren Meinert zogen die Paarungen zur ersten Hauprunde im DFB-Pokal. Losfee Knaak brauchte neun Griffe in den zweiten Topf, ehe sie die Kugel mit dem Greif zog. Aus Topf eins mit den Heimrecht-Teams hatte sie zuvor Hannover 96 gefischt. Die Niedersächsinnen spielen in der Regionalliga Nord und haben sich in den Play-Offs souverän mit 6:0 bei Borussia Pankow durchgesetzt.
"Gegen Hannover haben wir noch nie gespielt, das ist eine echte Premiere", sagt Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SC. "96 ist in den vergangenen vier Jahren dreimal aufgestiegen. Das zeigt, dass wir es mit einem ambitionierten Gegner zu tun haben werden. Aber als Bundesligist sind wir natürlich Favorit und nehmen diese Rolle auch an."
Die erste Hauptrunde wird zwischen dem 27. und 29. September ausgespielt. Für die Achtelfinalpartien ist der Zeitraum zwischen dem 15. und 17. November vorgesehen. Das Viertelfinale folgt am 11. und 12. März 2026, ehe für die verbleibenden vier Teams das Halbfinale vom 4. bis 6. April 2026 ansteht. Das Endspiel steigt an Christi Himmelfahrt, 14. Mai 2026, wie gewohnt in Köln.