Auch 2026 weiter an der Konstanz arbeiten

Frauen & Mädchen
27.12.2025

Die SC-Frauen können zufrieden auf 2025 zurückblicken. Eine positive sportliche Entwicklung, zahlreiche ausgebildete Nationalspielerinnen und bald ein zentraler Standort für den Frauen- und Mädchenfußball: ein Blick zurück auf ein erfolgreiches Jahr.

Ein saisonübergreifend erfolgreiches Jahr geht für die Bundesliga-Frauen des Sport-Club zu Ende. Während die Freiburgerinnen in der Rückrunde 2024/25 unter Theresa Merk fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen erspielten, sieht die Bilanz in der Hinserie 2025/26 unter Edmond Kapllani ähnlich positiv aus: Sieben Siegen stehen zwei Unentschieden und fünf Niederlagen gegenüber.

Auf Wiederholungsspiel folgt Siegesserie

"Wir haben eine ordentliche Rückrunde 2024/25 gespielt, von der mir insbesondere zwei Partien in Erinnerung geblieben sind: Der späte 3:2-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt sowie der emotionale Saisonabschluss gegen Werder Bremen“, sagt auch Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin für den Freiburger Frauen- und Mädchenfußball.

Dabei startete das Jahr 2025 äußerst ungewöhnlich für den Sport-Club – nämlich erneut mit dem 1. Spieltag. Die damalige Partie gegen Bayer Leverkusen musste bekannterweise wiederholt werden – und ging erneut knapp an die Werkself. Nach einer Niederlage gegen die TSG Hoffenheim starteten die Freiburgerinnen aber eine Siegesserie: 2:0 gegen Köln, 2:0 in Jena, 1:0 in Potsdam und 3:2 gegen Frankfurt.

„Über den Sieg gegen die Eintracht habe ich mich besonders gefreut, weil dieses Spiel durch die Bank entschieden wurde: Maj Schneider, Nicole Ojukwu und Leela Egli kamen neu in die Partie rein und hatten einen großen Impact auf den Last-Minute-Sieg“, so Bauer-Schick. „Das hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig unsere Kadertiefe mit allen Spielerinnen ist."

Emotionaler Saisonabschluss

Im Saisonendspurt punktete der Sport-Club auch gegen Leipzig, Wolfsburg und Essen und musste sich nur dem FC Bayern geschlagen geben, ehe es zum großen Saisonabschussspiel gegen Werder Bremen kommen sollte. Vor 6.135 Zuschauer/innen siegte man im letzten Saisonspiel mit 3:2. "Der Saisonabschluss war sehr emotional. Wir mussten viele Spielerinnen verabschieden, gerade auch unsere beiden Eigengewächse Rafaela Borggräfe und Cora Zicai nach vielen gemeinsamen Jahren ziehen lassen“, erinnert sich Bauer-Schick. „Und natürlich haben die Karriereenden von Lena Nuding und Hasret Kayikci den gesamten Tag geprägt. Ich freue mich sehr, dass wir mit Hasret nun ganz viel zusätzliche Expertise in der Geschäftsstelle am Dreisamstadion vorweisen können."

Mit Kayikci, aber auch mit einem neuen Trainer starteten die SC-Frauen dann in die Saison 2025/26. "Der Umbruch im Sommer war mal wieder groß - auf allen Ebenen: Wir haben viele neue Spielerinnen in das Team integriert, mit Edmond haben wir auch einen neuen Trainer, der seinen eigenen Spielstil mitgebracht hat“, sagt Bauer-Schick. „Ich bin sehr froh, dass viele Zahnrädchen schnell ineinander gegriffen haben.“

Viel Neues zum Start

Unter Kapllani startete der Sport-Club erfolgreich in die neue Spielzeit: Im September musste man sich ausschließlich Bayern München geschlagen geben, zuvor siegte man gegen Köln und Hamburg, punktete in Bremen und zog gegen Hannover ins DFB-Pokal-Achtelfinale ein. Nach einem Sieg bei Union Berlin folgte ein emotionaler Jubiläumsspieltag gegen Eintracht Frankfurt: "An diesem Tag hat einfach alles gepasst: Die tolle Atmosphäre im Dreisamstadion, das speziell designte Sondertrikot und nicht zuletzt die perfekte Dramaturgie des Sports“, erinnert sich Bauer-Schick. 8.698 Zuschauer/innen sahen Mitte Oktober den spannenden 3:2-Heimsieg der Freiburgerinnen.

Im Anschluss stolperten die SC-Frauen „in eine kleinere Schwächephase mit den Niederlagen gegen Nürnberg, Leipzig und Hoffenheim“, wie es Bauer-Schick formuliert. „Aber auch die haben wir überstanden und eine gute Reaktion gezeigt." Der Sport-Club besiegte Leverkusen und Jena und punktete auch im Jahresendspurt gegen Essen und Bremen. Die sportliche Entwicklung zeigte sich im Spätherbst auch in den Länderspielpausen, als zwischenzeitlich gleich elf Freiburgerinnen in die Nationalteams von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Island berufen wurden.

Positiv gestimmt ins neue Jahr

„Ich hoffe, dass wir auch das zweite Halbjahr weiter so erfolgreich sein werden“, sagt Bauer-Schick mit Blick auf 2026. Dann wächst auch die Infrastruktur rund um das Dreisamstadion weiter: "Der Umbau macht sich derzeit lautstark bemerkbar. Jeden Tag sieht und hört man die Fortschritte. Das ist ein tolles Zeichen. Ich kann es kaum erwarten, dass wir hier bald mit allen Teams vertreten sind."

Foto: Achim Keller

 

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