Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am 21. Spieltag bei der SGS Essen zu Gast. Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist am Freitagabend um 18.30 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei Baden.FM).
Zum letzten Auswärtsspiel in dieser Saison reisen die SC-Frauen bereits am 1. Mai an. Die Fahrt führt den Freiburger Tross am Feiertag zunächst nach Köln, wo der Sport-Club das DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen besuchen wird. „Es ist immer ein cooles Event in Köln. Es hat sich einfach angeboten, das Endspiel auf dem Weg nach Essen zu besuchen“, sagt Theresa Merk. „Es ist auch nochmal ein schöner Abschluss, gemeinsam als Team etwas zu unternehmen und sich ein hoffentlich spannendes Spiel anzuschauen“, so die Freiburger Trainerin.
Entsprechend kurz und intensiv ist die Vorbereitungszeit auf das Freitagabendspiel bei der SGS Essen. „Die große Herausforderung ist, den Rhythmus gut beizubehalten, aber dennoch auch passend zu belasten. Unser Fokus ist klar, wir wollen die letzten beiden Saisonspiele noch möglichst erfolgreich bestreiten“, so Merk.
Den vorletzten Spieltag eröffnen die Freiburgerinnen im Stadion an der Hafenstraße. Dort trifft die Merk-Elf auf den Tabellenneunten aus Essen. „Die SGS hat in den vergangenen Wochen zurück zu alten Stärken gefunden. Sie spielen mutiger als zuletzt, es ist ihnen fußballerisch wieder mehr gelungen – das gibt automatisch Selbstvertrauen“, sagt die SC-Trainerin über den kommenden Gegner.
Nach zwei Niederlagen gegen Wolfsburg und Bremen schlug die SGS am vergangenen Wochenende RB Leipzig überraschend deutlich mit 3:0. „Sie werden daher auf jeden Fall mit breiter Brust in das Freitagabendspiel gehen. Das letzte Heimspiel einer Saison will man eh immer positiv gestalten“, weiß Merk und warnt daher, das Aufeinandertreffen allein aufgrund der Tabellenkonstellation nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: „Es wird ein sehr intensives, Zweikampf-betontes Spiel. Wir werden Essen keinesfalls unterschätzen, sondern fokussiert in die Partie gehen.“
Nach zuletzt vier herausfordernden Spielen gegen die Topteams aus Frankfurt, Leipzig, Wolfsburg und München treffen die SC-Frauen an den kommenden beiden Wochenenden auf Gegner aus dem Tabellenmittelfeld. „Wieder mehr Fußball spielen“ will die Merk-Elf daher schon am Freitagabend in Essen. Und auch für den heimischen Saisonabschluss am 11. Mai gegen Werder Bremen im Dreisamstadion soll gelten: „Wir wollen diese beiden Partien mitbestimmen, mehr Ballbesitz als zuletzt haben und den Gegnern unser Spiel aufdrücken“, sagt Merk.
Dabei weiterhin nicht mitwirken können Hasret Kayikci (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Tessa Blumenberg (Aufbautraining nach Adduktorenproblemen), Greta Stegemann und Lisa Kolb (beide Sprunggelenksverletzung) sowie Rebecca Adamczyk (Muskelverletzung).
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller