Höhen und Tiefen für SC-Juniorinnen

Frauen & Mädchen
07.06.2025

Die U20 steigt in die Regionalliga ab, die U17 wird erneut südbadischer Verbandssieger und die U15 spielt ein weitere starke Saison. Die Spielzeit 2024/25 war für die SC-Juniorinnen von vielen Höhen und Tiefen geprägt.

Direkter Auf- und Wiederabstieg für U20

Im Sommer des vergangenen Jahres war die Freude groß, als man bei Wacker München den direkten Wiederaufstieg aus der Regionalliga in die 2. Frauen-Bundesliga klarmachen konnte. Die ersten Spiele in der zweithöchsten Spielklasse haben dann aber schnell gezeigt, dass es für die Freiburger U20-Frauen nicht einfach werden würde: „Unsere U20 hat sich in dieser Saison erneut der großen Herausforderung der zweiten Liga gestellt und in vielen Spielen mit starken Leistungen gezeigt, dass man sich dieser Aufgabe zurecht stellen durfte“, sagt André Malinowski, Sportlicher Leiter der SC-Frauen und -Mädchen.

Es dauerte ein paar Spieltage, ehe die U20 das höhere Niveau der zweiten Liga annehmen konnte. Doch immer wieder hat das Team sein Potenzial auf der Platz bringen können: „Gerade gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte konnte die U20 immer wieder beweisen, was in ihr steckt. Auf der anderen Seite hätten die Begegnungen gegen die Tabellennachbarn mehr zu unseren Gunsten ausfallen müssen, um letztlich die Klasse halten zu können“, so Malinowski.

Insbesondere die Siege gegen Bundesliga-Aufsteiger Nürnberg und Konkurrent Gütersloh gaben zum Saisonende nochmal Hoffnung auf den Klassenerhalt. „Dieser ist uns leider nicht gelungen und trotzdem war es eine Saison, in der die Spielerinnen gute Erfahrungen auf dem Niveau der zweiten Liga sammeln konnten“, so Malinowski. Mit diesen Erfahrungen sollen sich nun einzelne Spielerinnen Schritt für Schritt für höhere Aufgaben empfehlen. „Unser Ziel ist es, die Talente auf die weiteren Anforderungen vorzubereiten. Dennoch geht es natürlich auch immer um den individuellen und ganzheitlichen Team-Erfolg.“

Neuland für die U17

Auch die U17-Juniorinnen des Sport-Club hat in dieser Saison eine völlig neue Spielklasse erwartet. „Nach der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga stellte sich auch die U17 einer neuen Herausforderung: In der Premierensaison bei den C-Junioren der Landesliga Staffel 1 war es für alle Beteiligten Neuland, ob die Begegnungen zwischen den B-Juniorinnen und den C-Junioren den gewünschten Effekt haben können“, erklärt Malinowski. Anstelle der bislang gleichaltrigen Mädchenteams trafen die Freiburgerinnen in dieser Saison auf die jüngere Spielklasse der männlichen Nachwuchsmannschaften.

„In vielen Spielen waren es sehr offene Duelle auf sportlicher Augenhöhe. Mit der sichtbaren körperlichen Entwicklung der Jungs über die Saison hinweg hat sich diese Ausgeglichenheit insbesondere athletisch mehr zu Gunsten der Junioren-Teams verschoben“, bilanziert Malinowski. Gerade in der zweiten Saisonhälfte spiegelte sich das auch in den Ergebnissen der U17-Juniorinnen wider.

„Und trotzdem hat die U17 in sehr vielen Spielen mit sehr guten Leistungen gezeigt, dass sie absolut konkurrenzfähig ist. Der wichtigste Punkt dieser Veränderung ist jedoch, dass die Talente Woche für Woche maximal gefordert sind, die fußballerische Qualität unter höchstem Druck weiterzuentwickeln und unter dieser Herausforderung das eigene Spiel immer mehr durchzusetzen“, so Malinowski. Zum Saisonende konnte das Team zudem erneut den Südbadischen Verbandspokal gewinnen.

Starke Saisonleistung der U15

Die Liga-Anpassung der U17-Juniorinnen hatte auch für die Jüngsten des Sport-Club Konsequenzen. „Der Wegfall der Bundesliga vor der Saison 2024/25 führte in der Oberliga der B-Juniorinnen zu einem Zuwachs über die Teams, die sich aus der ehemals höchsten Spielklasse der nun höchsten Liga der B-Juniorinnen angeschlossen haben. Deshalb war es spannend, wie sich unsere U15 im Verhältnis zu den neu hinzugestoßenen U17-Teams präsentieren kann“, erklärt Malinowski.

Und der Sportliche Leiter zeigt sich mit der Saison der U15-Juniorinnen absolut zufrieden: „Bis auf die Begegnungen gegen die Tabellenführerinnen hat es unser junges Team in den allermeisten Spielen geschafft, sehr dominant aufzutreten und in Verbindung damit die gewünschten fußballerischen Lösungen auch in gute Ergebnisse umzusetzen. Der Lohn dafür ist der dritte Tabellenplatz gepaart mit einer guten individuellen Entwicklung der Spielerinnen.“

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

 
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