Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club werden ab der kommenden Saison von Edmond Kapllani trainiert. Der 42-Jährige fungierte zuletzt als Co-Trainer der U17-Junioren des Karlsruher SC.
Die Nachfolge von Theresa Merk als Trainer der Freiburger Bundesliga-Frauen übernimmt ab der Saison 2025/26 Edmond Kapllani. Kapllani spielte in seiner aktiven Zeit unter anderem in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga für den Karlsruher SC und den FC Augsburg und trug sich als erfolgreichster ausländischer Torschütze in die Geschichtsbücher der 2. Bundesliga ein. In 322 Pflichtspielen erzielte Kapllani 99 Tore. Für die albanische Nationalmannschaft lief der Stürmer 41-mal auf. Nach seiner aktiven Karriere fungierte Kapllani beim SV Spielberg als Co-Spielertrainer, ehe er 2020 zum Karlsruher SC zurückkehrte und Co-Trainer der U17-Junioren wurde.
„Mit Edmond gewinnen wir einen Trainer, der eine klare Vision vom Fußball hat“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Edmond hat selbst auf höchstem Niveau gespielt und durch seine Stationen einen vielseitigen Einblick in die Fußballwelt erhalten. Wir wollen mit ihm die positiven Schritte der vergangenen Monate fortsetzen und weiterhin attraktiven Fußball spielen. Wir sind der Überzeugung, dass Edmond sowohl fachlich als auch persönlich die beste Wahl ist, um unsere Entwicklung weiter voranzutreiben.“
Edmond Kapllani selbst sagt: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Chance, die SC-Frauen als Trainer übernehmen zu dürfen. Der Verein steht für Kontinuität, Entwicklung und eine starke Nachwuchsarbeit. Das sind Werte, mit denen ich mich voll identifiziere. Es reizt mich besonders, mit einer ambitionierten Mannschaft zu arbeiten, die bereits über großes Potenzial verfügt. Mein Ziel ist es, die individuelle Entwicklung der Spielerinnen zu fördern und als Team gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen.“
Unterstützt wird Kapllani weiterhin von den beiden Co-Trainern Nico Schneck und Sebastian Grunert sowie Verbindungstrainer Sandrino Braun-Schumacher. Über Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.
Foto: SC Freiburg